Sehnsuchtsvolle Liebe

10 Tage Bettruhe? Wie soll ich sie bitte da fest halten?
Das konnte wahrlich nur ein Scherz sein, doch an dem Gesicht von Poppy konnte auch Severus erkennen das sie es bitter Ernst meinte. Da werde ich wohl eher nicht widersprechen.
"Ich werde dafür sorgen das sie sich daran hält. Eine Aufgabe werde ich auch schon finden," wenn Severus ehrlich war hatte er sogar schon eine Idee. Aber das würde noch Zeit haben.
Gerade als Severus aufspringen wollte um Sarah zu helfen, war Poppy an ihrer Seite, seufzend sank Severus zurück auf die Bettkante.
Es war merkwürdig, irgendwie schien diese Frau immer häufiger in seinem Leben auf zu tauchen, ob es wohl auch mal eine Zeit geben würde, wo er ohne sie auskommen konnte? Nur mit Sarah und dem Kind die Zeit genießen?
Oder gehörte nun zu seinem Leben auch die Anwesenheit einer Heilerin dazu?
Seufzend rieb Severus sich die schmerzhafte Stirn, sein Kopf schmerzte was kein Wunder war nach all dem Stress.
Einfach mal Entspannen......das wäre doch mal ein Traum. Leider Unerreichbar.
Es dauerte einige Minuten eh die beiden Frauen aus dem Badezimmer zurück kamen.

"Ja das ist der Trank, der setzt dich für eine weile außer gefecht, was ja auch Sinn machen soll", sagte Poppy als sie beide wieder aus dem Bad kamen.
"Heilige... ich fühl ich als hätte ich Wackelpudding in den Beinen", Sarah fühlte isch um mehr als einen Liter erleichtert und krabbelte wieder umständlich ins Bett wo Poppy sie wieder ordentlich zudeckte.
"So und jetzt wird erstmal was gegessen, und danach wird sie den hier nochmal nehmen", und stellte eine kleine Ampulle auf das Nachtschränkchen.
"Ich komme morgen im Laufe des Tages nochmal nach dir schauen, und schön liegen bleiben", sagte sie auf dem Weg zur Tür.
"Ich werd mich keinen Zentimeter aus diesen Bett bewegen."
"Ach Severus sie hat irgendwas von einem Päckchen erzählt was ihre Großmutter ihr mitgebracht hat. Aber das hat bis morgen Zeit, sie soll erstmal noch etwas schlafen. Also bis morgen", und ging aus dem Schlafzimmer.
Sarah legte die Arme auf die Bettdecke und sah zum Wecker. "Oh ich glaub den Trank zum Mittag konnte ich nicht nehmen", und ihr Magen knurrte daraufhin laut vernehmlich.

Severus nahm alle Worte wahr und gleichzeitig sehnte er sich einfach nur danach seine Ruhe zu haben. Nach all den Kämpfen, nach all den Jahren des Todes, wieso konnte er da nicht einfach ein wenig Ruhe bekommen. Endlich anfangen zu Leben. Das zu tun was er wirklich wollte und was er liebte. Es schien fast so als wäre ihm das niemals vergönnt, als wenn jemand etwas dagegen hatte, das er Glücklich wurde. Vielleicht war das sein Schicksal, das er einfach niemals Ruhe bekommen würde. Das er für seine Strafen bezahlen musste. Severus hatte so viel Leid in die Welt getragen, ja er hatte auch versucht es wieder gut zu machen. Doch wer wusste schon wann seine Schuld abgetragen war?
"Danke Poppy, ich werde dafür sorgen das sie liegen bliebt. Und das sie regelmäßig ißt."
Sanft blickte er sie an, eh Severus der Heilerin hinterher sah, die Tür fiel leise in Schloss. Sein Blick glitt zu der Frau an seiner Seite, "liegst du bequem? Soll ich dir was bringen?"
Beruhigend strich er ihr über die Wange, ihre Haut fühle sich so weich an.
"Ich werde den Hauselfen auftragen dir etwas zu Essen zu bringen," Severus erhob sich, im Kamin rief er die Hauselfen, orderte etwas leichtes für Sarah zu Essen. Kurze Zeit später saß er wieder neben ihr auf dem bett, darauf wartend das die Hauselfen das Essen bringen würden.
"Jag mir nie wieder solche Angst ein."

Sarah kuschelte sich bequem an seiner Seite an, "ja jetzt lieg ich bequem." Severus tat ihr leid, jetzt machte sie ihn schon wieder arbeit, wo er doch schon so viel für die Schule tun musste.
Sie wollt es ja gar nicht, es war nicht ihre Absicht gewesen, genausowenig Schwanger zu werden. Poppy hatte recht, es hatte ihr einen heiden Schreck und Angst eingejadt zu erfahren das sie plötzlich ein Kind erwartete. Jahrelang hatte James es mit ihr versucht und immer was es negativ ausgefallen, und bei Severus... Es war fast so als hätte ihr Körper auf den Richtigen gewartet. Aber das war vollkommener blödsinn, oder?
"Es tut mir leid, es war nicht meine Absicht plötzlich Krämpfe zu bekommen. Aber ich hab dir gestern gesagt wie meine Großmutter reagieren wird. Jetzt hast du es selbst erlebt. Aber du hast uns wie ein Löwe verteidigt", schlang ihren Arm um seinen und verflocht ihre Hände miteinander.
"Aber sag bitte nie wieder zu unsern Kind das du kein Guter Mensch wärst. Das habe ich noch so mitbekommen ehe Poppys trank mich vollkommen abgeschossen hat."
Mit einem plopp erschien Hektor und brachte ein Tablett.
"Zu Essen für die Misses", piepte der kleine Hauself ehe er wieder verschwand bevor Sarah sich dafür bedanken konnte.
"Mh lecker, happa happa", und wollte sich gerade auf das Essen stürzen ehe ihr der Trank wieder einfiel.
"Sag mal was war eigentlich gestern hier los? Du hast mir auch einen gehörigen Schreck eingejagt als ich dich da so am Schreibtisch vorgefunden hatte. Ich dachte dich hätte jemand angegriffen, da hast du mir einen schrecken eingejadt."

Sie an seiner Seite zu haben, bestärkte Severus darin das er den Weg weiter gehen musste. Es würde seine Zeit kommen, eine Zeit wo er gemeinsam mit ihr endlich das Glück finden würde. Nur deswegen, in diesem Glauben daran, konnte Severus weiter kämpfen, anstatt sich einfach ins Grab zu begeben. Denn genau das wäre der einfachste Weg, wenn er diese Welt verließe. Doch jetzt hatte Severus einen Grund zu Kämpfen, er musste für Sarah kämpfen, für sein Kind. Für dieses kleine Wesen das doch jetzt schon um sein Leben kämpfte.
"Das weiß ich doch Sarah. Ich hatte gehofft das sie anders reagierten, besonders wenn sie erfahren das du Schwanger bist. Aber das sie so reagieren....ich weiß das es nicht einfach für sie sein muss. Jedoch hatte ich gehofft das dein Glück für sie ebenso an erster Stelle steht."
Lächelnd blickte Severus auf die aufeinander verschränkten Finger, merkwürdig das hätte er sonst nie getan, mit keiner Frau. Severus liebte die Frau, er liebte so wahrlich. Sein Herz gehörte ihr, für heute und für alle Zeit.
"Es tut mir leid Sarah. Es war nur die Wahrheit. ich bringe Kummer und Leid über die Menschen die ich liebe. Ich denke immer wieder es wäre einfacher für euch, wenn es mich nicht geben würde," beruhigend strich er über ihre Hand, "ich will aber nicht aufgeben. Ich will für euch beide kämpfen."
Als der Hauself erschien lächelte Severus ihn aufmerksam an, "er schient dich zu mögen," grinsend blickte Severus auf das Essen.
"Iß erst mal Sarah."
Wie sollte er ihr auch erklären was geschehen war, wenn Severus selbst noch keine Antwort hatte.
"Es gab einen Kampf. Ein Angriff auf die Schüler. Anscheinend will jemand zeigen wie schlecht ich als Schulleiter bin."
Dabei hatte sie mich gewarnt. Nur wollte ich es nicht hören.

"Nein ich mein den anderen Trank von Frau Doctor", aber ohne abzuwarten Löffelte sie ihre Brühe. Sie meinte fast jede Zutat riechen zu können, so sehr hatte sich ihr Geruchssinn verfeinert. Es war komisch wie sich der Köper so verändern konnte. Dabei fiel ihr auf das die Bettwäsche gar nicht nach Waschpulver roch, womit bekamen denn die Hauselfen sowas sauber?
"Doch schon würden sie isch für mich freuen, denke ich. Aber ich glaub es war auch für sie ein Schock das ich mich so kurz nach meiner "Trennung" an jemand anderes Binde, ein Kind bekomme dessen Vater ein ehemaliger Todesser ist. Ich meine das ist schon ein ganz schöner Brocken", irgendwie wollte Sarah so wütend ihre Großmutter auch auf sie war sie irgendwie verteidigen, es waren doch ihre einzigsten Verwandten die sie noch auf der Welt hatte.
Vorwurfsvoll knuffte Sarah Severus mit ihren Ellenbogen in die Seite. "Hör auf sowas zu sagen, es hört doch alles mit", und deutete mit einem Blick auf ihren Bauch. "Außerdem würdest du verpassen das dritte mal Vater zu werden", und biss von ihrer beigelegten Weißbrotstulle ab.
"Mir ist auch gerade so durch den Kopf gegangen das Jahrelang versucht wurde das ich Schwanger werde", sie vermied es ganz deutlich "Er" zu sagen.
"Es klingt vielleicht komisch, aber..." sie zuckte mit den Schultern, "plötzlich kommst du und...und es ist da. Es ist fast so als hätte mein Körper auf den richtigen für mich gewartet", doch dann winkte sie ab. "Oh gott das klingt so albern, sowas gibt es doch nicht."
Doch dann mitten in der bewegung den Löffel zum Mund führend hielt sie inne.
"Oh mein Gott, das ist ja schrecklich! Sind Schüler verletzt worden? Oh Merlin, was sitzt du hier rum, auch wenn du den Schülern nicht weiter helfen kannst musst du doch was tun können", was saß Severus hier so Seelenruhig hier im Bett anstatt herauszufinden wer veruschte ihnen das leben schwer zu machen? Jetzt war Sarah die jenige die sich Freiwillig hinten anstellte.
Und plötzlich war es so als klingelt estwas in ihr, "mylady", murmelte sie vor sich hin.
Sie lies den Löffel auf den Teller sinken und drehte sich jetzt ganz zu Severus herum. "Was ist mit den neuen Lehrern? Einmal sind Sid ich zum Raum der wünsche gegangen und da kam uns einer von den neuen entgegen und sagt zu Sid "Mylady". Ich hab das absolut nicht verstanden, aber Sid hat mir geraten mich von ihm fernzuhalten. Vielleicht war er es, vielleicht hat er es selber auf dem Posten des Schulleiters abgesehen?"

"Du kannst ihn gleich noch nehmen, es ist nicht schlimm. Hautpsache du nimmst ihn," Severus wollte nur das Sarah schnell wieder Gesund wurde, das sie aus dem Bett kam und sie ihn wieder begleiten konnte. Sie gehörte an seine Seite. Doch erstmal würde er dafür sorgen das sie hier lag, das sie an sich dachte und nicht an ihn oder an das Schloss. Severus würde dafür sorgen das es ihr gut ging, egal was er dafür tun musste.
"Natürlich sehen sie das nicht gerne, aber wenn sie nur ein wenig von dem mitbekommen hätten was Potter dem Ministerium erzählt hatte, dann hätten sie wissen müssen das ich all die Jahre nur das getan habe was man von mir verlangte. Ich wollte einfach nur die Beschützen die ich damals nicht retten konnte."
Doch viele Leben waren auch so ausgelöscht worden, Severus hatte so viele Unschuldige sterben sehen das er oftmals nah dran gewesen war seinem Leben ein Ende zu setzen.
Leise Lachend berührte er ihre Wange, "natürlich hast du nur auf mich gewartet, schließlich habe ich die besten Gene," breit grinsend sah er sie an.
Er liebte es mit ihr zu scherzen, mit ihr zu lachen, einfach nur ein Paar zu sein.
Doch die Erinnerungen an gestern wischten ihm das Lächeln vom Gesicht, "fünf Schüler sind Schwer verletzt. Poppy und ich haben die ganze Nacht gearbeitet um ihre Leben zu retten. Sie sind noch immer in einem Kritischen Zustand, aber ich hoffe das sie es Schaffen werden." Entschlossen blickte Severus an die Wand, "ich werde nicht zu lassen das sie sterben." Sie standen unter seinem Schutz.
Seine Augen weiteten sich als er ihre Worte hörte, "er ist wahrscheinlich nicht der einzige Todesser. Ich bin mir ziemlich sicher das zwei hier sind. Deswegen hoffe ich das du ihrem Rat folgen wirst und dich von ihm fern halten wirst."
Sanft berührte er ihre Hand, "jetzt wirst du eh erstmal brav im Bett bleiben."

"HAHA sehr witzig", und hielt erschsrocken den Atem an. Darum war sie so lange in dem Strandhaus gewesen.
Jetzt hatte Sarah doch etwas ein schechtes gewissen, das sie so rumgezickt hatte. Diese Kinder durften nicht Sterben, womöglich machte man dann Severus dafür verantwortlich und einige würde es wohl mit freuden sehen in in Askaban sitzen zu wissen. Und was würde dann mit ihrem Kind?
Aber was konnte sie denn tun?
Fast spuckte sie die Suppe über das Bett als sie Severus Worte hörte.
"Was? Todesser sind im Schloß und dazu noch 2?Aber.. aber was können wir dagegen tun? Und wie konnten sie hier rein kommen? Ich versteh das nicht!"
Genervt rollte Sarah mit den Augen. "Ich lieg doch im Bett, oder? Und der Lehrer ist mir sowieso nichts, ich hab doch dich. Aber jetzt mal im Ernst, was ist wenn noch schlimmeres passiert? Überleg mal sie wollen dir an den Kragen?"
Dann schnippstesie mit den Fingern, "Was ist mit Sid? Sie hat mir irgendwas erzählt das sie uns hefen will oder sowas. Ach ne geht ja nicht, sie ist ja auch Schwanger. Ich muss ihr auch unbedingt schreiben was passiert ist, aber vielleicht hat sie eine lösung. Ihr fallen doch immer die verrücktesten Ideen ein."

"Iß weiter Sarah," man hörte der Stimme des Mannes an das er es ernst meinte, ansonsten würde er den Löffel übernehmen. Es wurde Zeit das sie zu Kräften kam, Severus konnte nicht zu sehen wie sie immer Dünner wurde, wie sie immer mehr an Kraft verlor. Gerade wenn sie zusammen mit ihm sich gegen die Todesser stellen wollte - was er eh nicht erlauben würde - musste sie jedoch bei Kräften sein.
"Wenn du weiter ißt werde ich dir alles erzählen."
Die Augenbraue hochgezogen sah er sie an, wartete bis sie weiter aß und erst dann öffneten sich erneut seine Lippen. Doch wie viel konnte Severus ihr wirklich erzählen ohne sie auf zu regen? Ohne das sie gleich an die Decke sprang.
"Es war doch klar das welche hier sein würden Sarah. Sie wollen mich vernichten, ich bin der Verräter. Sie wissen jetzt das ich die ganze zeit für Albus gearbeitet habe, das ich niemals wirklich zu ihnen gehört habe. Deswegen wollen sie mir Schaden und der einfachste Weg ist es meinen Ruf komplett zu Ruinieren. Ich warte nur noch auf eine Bestätigung dann werde ich eingreifen."
Sein Blick war entschlossen, "ich werde nicht zu lassen das noch mehr Schüler verletzt werden. Eher lege ich mein Amt nieder," zumal Severus es eh nie gewollt hatte. Er hatte sich nie darum beworben, er hatte immer nur sein Leben leben wollen.
Seufzend schüttelte Severus stumm den Kopf, "Sidney.....ich.....ich glaube nicht das sie uns helfen kann Sarah. Ich werde schon einen Weg finden."
Wie immer, er hatte bisher immer einen Weg gefunden und er würde auch weiterhin einen Weg finden.

Brav ass Sarah weiter, auch wenn ihr das nicht gesagt unter den Nägeln brannte.
Erst all alles leer gegessen war und sie ihren Saft getrunken und ihren Trank genommen hatte nahm sie wieder das Gespäch auf.
"Ok, Sid ist schon mal raus, aber was ist mit.. mit  Minerva? Hast du ihr davon schon erzählt? Sie ist doch die Stellvertretende."
Kurz biss sie isch auf die Lippen und überlegte ob es ratsam war soetwas vorzuschlagen.
"Warum kannst du nicht einfach Minerva das Amt übergeben? Dann sind die Kinder auch sicher und wir ziehen ins Strandhaus. Da findet uns bestimmt niemand. Ich weiß du bist ein erfahrener Spion, und auch wenn es wieder sehr egoistisch klinge, es ist zwar sehr Lobenswert von dir das du an die ganzen Schüler hier denkst. Aber unser Kind braucht auch einen Vater, egal wie gut du bist in dieser Spion Sache und alles, irgendwann kommt die Zeit da ist jemand Besser als du. Du bist doch sowieso total fertig wegen diesen Job. Und wolltest den doch eh nicht, vielleicht kannst du fürs Mungos Tränke brauen und somit Geld verdienen?"
Sarah hielt für einen Moment inne, es war nicht leicht bei so einer Nachricht ruhig zu bleiben.
Und während sie so da saß und überlegte ging ihr ein weiteres Licht auf.
"Jetzt versteh ich, darum hast du den Lehrern und Schülern noch nichts gesagt? Aber irgendwann wird man es sehen und wenn die Todesser nicht allzu dumm sind können sie eins und eins zusammen zählen. Und dann würden sie sich mit mir befassen um an dich heranzu kommen. Wäre es da nicht wirklich besser ich würde meine Sachen packen und ins Strandhaus ziehen?"
Auch wenn es Sarah fast inenrlich das Herz zerriss bei den Gedanken so weit weg von Severus getrenntzu sein, aber da sie jetzt an seiner Seite war war ja nicht nur sondern auch sie und das Kind in unmittelbarer Gefahr.

"Ich kann nicht einfach so aufhören, dann würden sie das Schloss wahrscheinlich gliech angreifen. Außerdem hätte ich keine Chance dann mehr die Schüler zu beschützen. Ich muss stark sein. Weißt du eigentlich wie viele Menschen darauf warten das ICH versage? Es gibt unzählige die mir auf die Finger gucken, die glauben ich würde Scheitern."
Und genau das würde Severus niemals zulassen, er würde nicht scheitern, er würde es schaffen diese Schule zu altem Glanz zu führen, außerdem würde er dafür sorgen das die Schüler endlich in Sicherheit wären.
"Versteh mich Sarah, wenn ich aufgebe, zeige ich Schwäche und dann werden nicht nur die Todesser Jagd auf mich machen sondern alle die mich nicht leiden können. Und sie werden auch dich Jagen wenn ich eine Schwäche zeige."
Seufzend schloss Severus kurz die Augen, es war so schwierig die ganze Welt war so schwer, dabei wollte er doch nur in Ruhe Leben.
Kopfschüttelnd sah er Sarah an, "ich würde am liebsten sagen das wäre das beste für dich, aber ich kann es nicht. Ich brauche dich, du bist mein Halt, du bist der Mensch dem ich am meisten vertraue."
Wie würde es ohne sie sein?
Sein Blick war voller Zärtlichkeit, "ich würde keinen klaren Gedanken mehr fassen können, wenn du nicht mehr bei mir bist. Du bist mein Halt. Mein Glück."

Sarah streckte sich und gähnte. Das war süß von Severus aber bei ihr wäre es auch nicht anders, sie würde wohl auch nicht ohne ihn nicht klar kommen.
"So ein mist dann würde die andere Option auch flach fallen, zu meinen Großeltern so lange zu ziehen. Davon dürfen sie aber nichts erfahren was hier los ist sonst holen sie mich hier weg, egal ob Kind oder nicht. Aber was können wir denn sonst noch tun? Irgendwas müssen wir doch unternehmen können?"
Würde sie denn wenn die Bettruhe vorbei war überhaupt ohne Severus frei im Schloß bewegen können?
Ihr Blick glitt zur Uhr und stellte fest das sie schon gut fast 2 Stunden darüber sprachen und grübelten was zu unternehmen sei.
"Meinst du ich bin weiterhin sicherim Schloß?", und griff nach der Medizin von Poppy.
Mit einem Zug leerte sie das Fläschchen und schüttelte sich.
"Ok, ich schlage vor wir überschlafen die Sache nochmal, vielleicht fällt us morgen ja was ein", und damit kuschelte isch Sarah tiefer in die Kissen und legte einen Arm um severus Bauch.
Ihre Augen wurden schwer und der Trank fing an zu wirken.
"Will...nicht verlieren... dich", murmelte sie bevor sie in den tiefen Schlaf des Trankes fiel.

Severus sah ihr beim Schlafen zu, der Frau die sein Herz in Händen hielt. Es ist so anders. Lily...sie war immer die Frau die ich Heiraten wollte, die all meine Geheimnisse kannte, einfach alles über mich. Sie war meine beste Freundin. Und noch so vieles mehr. Doch Sarah besaß so viel mehr, Sarah besitzt mein Herz. Auch wenn Lily immer ein Teil von meinem Herzen behalten wird, wenn sie immer bei mir sein wird. Ich werde Sarah niemals im Stich lassen nicht so wie ich Lily im Stich gelassen habe. Ich werde für unsere Liebe, für das Kind kämpfen. Egal was es mich kosten wird.
Denn diesen Kampf musste Severus nun einmal gewinnen, welches Leben würde ihn erwarten wenn er sie verlieren würde?
Ein Leben in Kälte, in Furcht und Einsamkeit.
Nein dieses mal wollte Severus nichts falsch machen, genau deswegen schwieg er, er würde schon einen verdammten Weg finden, ihr Glück zu finden.
Severus schloss langsam die Augen, schloss die Frau die er liebte in seine Arme, behielt beide Frauen in seinem Herzen, während sein Kampf anscheinend noch lange nicht vorbei war.
Wie lang würde der noch gehen?
Dabei sehnte Severus sich so nach Ruhe, nach ein wenig Glück.
"Ich liebe dich Sarah," seufzend hielt er sie fest, während der Schlaf versuchte ihn zu übermannen.

Langsam erwachte Sarah aus ihren tiefen und erholsamen Schlaf ohne Schmerzen. Neben sich spührte sie Severus tief und entspannt schlafen. Um ihn nicht aufzuwecken drehte sie vorsichtig ihren Kopf und beobachtete sein Gesicht.
Irgenwie musste sie ja doch fortschritte gemacht haben ind den Monaten seit dem sie hier war. Mittlerweile war sie schon so daran gewöhnt hier in diesem Bett zu schlafen, das sie sich gar nicht mehr so recht daran erinnern konnte alleine im Bett zu liegen.
Und mittlerweile war die Angst schon etwas verflogen, nicht vor Severus sondern vor seinen Berührungen. Und jetzt war es für Sarah fast so normal wie sich im Spiegel zu betrachten beim Haare bürsten, sie sehnte sich sogar manchmal nach seiner nähe.
Bei diesen Gedanken musste sie grinsen, sie hatte sich verändert ohne es selber mit zu bekommen. Vielleicht wenn das Baby da war, brauchte sie ja gar kein Therapeuten mehr.
Apropo Baby, ihre Blase meldete sich wieder. Und da Severus so friedlich schlief und sie ihn deswegen nicht wecken wollte kletterte sie vorsichtig alleine aus dem Bett. Diesmal ging es schon besser auf den Beinen.
Mit etwas bammel ging sie auf Toilette, seit dem die Ärztin ihr erzählt hatte das nicht nur Schmerzen sondern auch Blutung ein deutliches Anzeichen von einem Abbruch waren hatte sie immer etwas Angst das dies eintreten könnte.
Aber das Baby schien ein Kämpfer zu sein, genauso wie der Vater.
Vorsichtig schlich sich Sarah aus dem Bad und krabbelte wieder unter die decke wo sie sich an den schwarzen Mann kuschelte.

Die ganze Anspannung fiel im Schlaf von den Schultern des Mannes, der Mann der sonst nur die Dunkelheit gewohnt war und auf einmal im Licht stehen musste ob es ihm nun gefiel oder nicht. Für Severus gab es kein Verstecken mehr, nur noch das Licht das auf ihn strahlte, alle Welt die auf ihn blickte und erwartete das er versagte. Es war die pure Furcht die Severus in seiner Seele spürte, etwas das er vorher nie gehabt hatte. Selbst in den Zeiten als er bei Voldemort gewesen war, Severus hatte niemals Angst gehabt. Bis jetzt.
Gerade weil er aus dem Schatten getreten war und alle Welt wusste wie er nun lebte, wie er immer gelebt hatte und wie er für das Gute auf der Welt gekämpft hatte.
Ruhig atmend lag Severus da, an die Frau gelehnt die er liebte, schlafend wie ein Baby. Erst als der Morgen dämmerte regte der Dunkle sich wieder. Gähnend streckt er sich leicht, dabei stieß sein Becken gegen die Rückseite seiner Frau. Sofort öffnete Severus die Augen, sein Körper reagierte auf der Stelle. Er konnte nicht mal was dagegen tun. Als wenn sie keine anderen Probleme hätte, vorsichtig schob Severus sein Becken etwas weiter nach hinten.
"Morgen, gut geschlafen?"

Sarah hatte noch etwas vor sich hingedämmert, sie wollte Severus den schlaf lassen, er schien ihn zu brauchen.
in ihren Dämmerschlaf merkte sie auch wie er neben ihr wach wurde und sich streckte, unwideruflich konnte sie dadurch seine härte spühren. Dies schien er selber zu merken und zog sich sofort zurück. Entweder war es die allmorgentliche "Latte" oder die Reaktion die von was anderen herführte.
Irgendwie tat er ihr leid, wenn zweiteres zutraf dann konnte sie das gut verstehen. Ein einziges mal hatten sie ganz engen Hautkontakt und das vor fast drei Monaten, aber seit dem hatte Sarah andere Sorgen gehabt als über Sex nach zu denken. Severus hatte ja schließlich auch seine bedürfnisse, und Sex gehörte nun mal zu einer Beziehung dazu und sie wollte nicht das dies ein Grund wäre sich von ihr zu trennen oder sich gar wo anders befriedigung zu verschaffen.
Vielleicht konnte sie sich ja da auch selber ranführen wie beim zusammen in einem Bett liegen.
Fragte sich nur wie?
Seine vom schlaf raue Stimme riss sie aus ihren Gedanken, den schlaf aus den Augen reibend nickte sie.
"Ja, hab ich und du?", und kuschelte sich dann an seinen Arm nachdem sie Severus einen guten morgen Kuss aufgedrückt hatte.
"Das Zeug von Poppy hat mich gestern voll weggeknallt, besser als jeder Joint den ich an der High geraucht hab. Sag mal müsstest du nicht schon längst unten in der großen Halle sitzen?", und schielte zum Wecker.

Severus schlang einen Arm um Sarah, seine Lippen streiften kurz ihre Wange, "das war ja auch dafür gedacht Engel. Du brauchtest den Schlaf, du musstest endlich mal zur Ruhe kommen." Sie alle brauchten diese Ruhe, nicht nur sie auch er. Severus hatte gehofft im Haus ein wenig Ruhe zu finden, doch leider war es nicht dazu gekommen. Viele Dinge hatten dazu beigetragen das sie auch dort keine Ruhe gefunden hatten. Noch immer versuchte Severus seinen Körper vor ihrem zu verstecken, so das sie nicht merkte wie sehr er sie wollte.
"Ich habe ebenfalls gut geschlafen, endlich einmal wieder."
Nach all der Anstrengung war es kein Wunder das Severus wie ein Stein geschlafen hatte, das er die tiefe Ruhe genossen hatte die in ihrem Schlafzimmer geherrscht hatte.
Seufzend schüttelte Severus so gut es ging den Kopf, "es geht auch mal ohne mich. Schließlich wissen alle das ich viel zu tun habe. Sie werden denken ich bin auf der Suche nach den Schuldigen. Aber ich will noch ein wenig in deinen armen liegen."
Lächelnd strich Severus ihr eine dunkle Strähne aus dem Gesicht, "ich genieße einfach jede Sekunde die ich mit dir hier habe."

Sarah kuschelte sich noch näher an Severus, "das freut mich das du auch endlich mal wieder gut geschlafen hast, wo ich an die vielen Nächte am Schreibtisch denke."
Ja genießen war das Stichwort, sie hatten in letzter Zeit nicht viel von einander gehabt weil immer wieder was dazwischen gekommen war.
Und diese wenigen Momente der Zweisamkeit sollten sie genießen. Aber irgendwie kam ihr Kopf nicht zur Ruhe, ihre Gedanken überschlugen sich regelrecht.
Was konnten sie gegen die Todesser machen?
Lebte Voldemort vielleicht wirklich noch?
Was hatte ihre Beste freundin mit all dem zutun?
Und würde sie es wirklich schaffen ihr Kind bis zum Ende austragen zu dürfen?
Während ihr all diese Gedanken und noch viel mehr durch den Kopf schoßen knibbelte sie an der Decke herum.
Sarah viel auch auf das sie schon ewigkeiten nicht mehr an ihren zukünftigen Exmann gedachth atte und das er bis jetzt ruhig gewesen ist.
Während sie so still aneinander gekuschelte da lagen hörte Sarah das ploppen eines Hauselfens und das klappern von Geschirr im Wohnzimmer.
Sie konnte den Kaffeegeruch fast deutlich auf ihrer Zunge spühren so empfindlich war ihre Nase mittlerweile schon.
"Ich glaube man hat und soeben frühstück gebracht", aber Sarah bewegte sich keinne millimeter, wie angeordnet.

Wie selten etwas genoss Severus Snape diesen moment, genoss es einfach bei seiner Frau zu sein. Denn nichts anders war sie für ihn, sie hatte immer an seine Seite gehört, hatte immer sein Herz in den Händen gehalten. Diese Frau die wie keine zweite Kämpfen konnte, aber auch wie keine zweite Zicken konnte. Oftmals wollte Severus ihr den Hals umdrehen, sehr viel öfter jedoch wollte er sie an sich ziehen, sie berühren und Küssen. Die Stunden die sie zusammen hatten genießen. Wie selten kam es schließlich vor das sie überhaupt einmal Zeit hatten für sich.
Und auch in diesem Moment, wusste Severus das ihre Köpfe nicht zur Ruhe kamen, er spürte es dran wie Sarah mit der Decke spielte und auch er wusste das sein Kopf niemals zur Ruhe kommen würde.
Zu vieles war geschehen, zu viele Leben hingen von seinen Entscheidungen ab und bei Merlin jeder wusste das er nciht immer die richtigen traf. Zu oft hatte Severus aus falschen Emotionen heraus entschieden, musste nun damit leben.
"An was denkst du?"
So vieles gab es noch das Sarah erfahren musste, eines tages würde sie die Wahrheit über ihre beste Freundin erfahren, erfahren das Sidney nicht die war, die sie zu sein schien.
Für Severus zählte in diesem Moment jedoch nur dsa Glück der Frau an seiner Seite und die Gesundheit seines Kindes.
Auch er vernahm das treiben im Nebenzimmer, "Hast du schon großen Hunger?" Wie gern würde er noch hier liegen, sie einfach nur in den Armen halten, sie mit Küssen und seiner Liebe überhäufen.
Es stand nur die Frage im raum, war sie wirklich dazu bereit?

An seiner Halsbeuge gekuschelt und den Arm über seinen Bauch gelegt lag sie da und lauschte Severus ruhigen Atemzüge.
Es war jetzt nicht gerade der richtige Zeitpunkt fand sie um weiter über das gestrige Thema zu reden, viel lieber wollte sie genießen.
"Ach an alles mögliche, und du?", kam es gedämpft von ihr und drückte ohne darüber nachzudenken weil ihr gerade danach war ihre Lippen an seinen Hals.
Es war schon komisch, vor ein paar Monaten hatte sie sich noch nicht einmal getraut das er sie in den Arm nahm und jetzt... Irgendwann hatte sie sich wohl unbemerkt daran gewöhnt hier neben ihm zu liegen, ihren Körper war es zur Rutine geworden jemand neben sich zu haben der sie nicht gegen ihren Willen bedrängte.
"Um ehrlich zu sein möchte ich hier lieber noch mit dir Kuscheln, wir sind in letzter Zeit nicht gerade häufig dazu gekommen", und legte wieder ohne groß darüber nachzudenken ein Bein über Severus Beine.

Selten erlaubte Severus sich überhaut einmal still liegen zu bleiben, überhaupt einmal den Tag einfach Tag sein zu lassen. Doch auch heute würde es nicht so enden, dessen war der Schulleiter von Hogwarts sich bewusst. Zu sehr wurde er gebraucht, zu viele Dinge mussten erledigt werden. Oh ja manchmal wünschte Severus sich, er hätte niemals diesen Posten bekommen. Das Leben der Schüler, aber auch das Leben von ihm wären sehr viel einfacher. Schließlich gab es genügend Dinge um die er sich sorgen musste, wieso kam noch das Schloss hinzu.
"An vieles."
Seufzend schloss Severus die Augen, "ich frage mich immer wieder wieso jetzt. Wieso der Angriff die Schüler treffen musste. Sie wollen mich," vielleicht sollte ich mich einfach ausliefern. So kann ich die anderen Schützen, wenn sie mich haben, kann die Welt vielleicht in Frieden leben.
Insgeheim jedoch wusste Severus das dies nicht der Fall war, Voldemort würde niemals aufgeben bis auch Potter tot war. Wer würde ihm schon glauben wenn er sagte das Voldemort noch immer lebte? Wenn man es irgendwie so nennen durfte, das man zur vollständigen Vernichtung eine junge, schwangere Frau töten musste. Wären sie dazu bereit?
Wahrscheinlich würden sie es tun.
"Du hast leider recht, wir haben nicht sehr viel Zeit für uns gehabt. Ich hoffe das wird sich ändern. Ich halte dich gerne in meinen Armen," denn hier fand er Ruhe.

Okey jetzt hatte Severus doch ausgesprochen worum sich ihre Gedanken auch drehten.
"Ich weiß du würdest es gerne wenn du könntest, aber du kannst es nicht mehr rückgängig machen Severus. Vielleicht war das nur ein Trick um herauszufinden wo dein neuer Schwachpunkt liegt? Auch wenn es nicht gerade schön war unschuldige Kinder mit hineinzuziehen, abermals. Du bist jetzt der Leiter der Schule, vielleicht wollen sie herausfinden was du als nächstes machst oder auf was du dich in diesen Moment am meisten Konzentrierst, das sie von einer völlig anderen dir unverhofften Seite angreifen. Ich meine du warst der "erste Mann" von diesen Idioten aber du bist nicht Dumbledore der diesen Typen von klein an auf kannte."
Sarah wünschte sich Severus etwas abnehmen zu können, aber sie wußte nicht wie und sie war fast wort wörtlich ans Bett gefesselt.
"Warum...warum fragst du nicht Harry um Rat, der Kennt sich doch auch gut mit dem aus, vielleicht hat er ja eine Idee oder vorschlag? Oder wie wäre es wenn man wieder diesen Komischen rat, diesen Orden zusammen ruft?"
Es war nicht viel was sie machen konnte, aber vielleicht konnte sie ja Severus helfen in dem sie ihm Vorschläge unterbreitete.
Er musste doch merken das sie veruschte ihm eine "Stütze" zu sein.

"Sie wollten mir zeigen das ich mich nicht verstecken kann, das sie mich nicht vergessen haben. Wahrscheinlich sollte das eine erste Warnung sein, nächste werden folgen. Bis sie das erreicht haben was sie wollen. Sie wollen mich zerstören," Severus zweifelte nicht daran das genau das ihr ziel war. Schon jetzt blickten schließlich alle Augen auf ihn, glaubten alle das er Versagen würde. Nur war Severus nicht bereit zu Versagen, egal wie, er würde einen Weg finden. "Doch Dumbledore hat mir diesn Posten übertragen, ich werde ihn nicht enttäuschen. Wenn es sein muss, werde ich jeden Professor, jeden Schüler einzelnd unter die Lupe nehmen," und sie beide wussten das er dazu in der Lage war. "Die Todesser dürfen nicht schon wieder gewinnen," das Leben der Schüler stand für Severus nun mal an erster Stelle, zusammen mit dem von Sarah. Erst dann kam sein eignes.
Fassungslos sah er sie an, "POTTER?" Knurrend sah er sie an, "eher beiß ich mir die Zunge ab, Sarah. Nein, ich weiß du meinst es gut, aber NEIN. Niemals."
Potter fragen dann konnte er ja gleich eine Anzeige im Tagesprophten schalten, konnte sagen das er versagt hatte.
"Sorry aber das wird nicht gehen. Nur weil er verhindert hat das ich in Askaban lande, hat sich nichts zwischen uns geändert. Er mag mich nicht, ich ihn nicht".
Severus strich zärtlich mit seiner Hand über ihren Rücken, "ich werde schon einen Weg finden. Das habe ich immer. Erstmal werde ich die Schutzzauber verdoppeln. Danach werde ich mir wohl mal die Professoren vor nehmen."

Seufzend schüttelte Sarah den Kopf und blickte zu ihm auf. Ach Severus, du bist und bleibst ein sturer Esel. Ja das muss ich dir mal sagen, alles was ich dir Vorschlage schmetterst du ab. Musstest du nicht damals auch darauf vertrauen das Harry Voldemort besiegt? Und er hat es, sonst würdest du jetzt nicht neben mir liegen. Du musst ja nicht gleich einen auf "Big Friends" mit Harry gehen, aber vielleicht kommt er auf eine Lösung die dir noch gar nicht eingefallen ist."
Ihr Blick glitt zum Fenster und schon am Himmel durch den leichten Schlitz von den Vorhängen konnte man sehen das es langsam Herbst wurde.
"Ich würde dir so gerne mehr helfen und dir unter die Arme greifen, aber ich kann nicht und ich weiß auch nicht wie. Im Moment fühle ich mich mehr wie eine zusätzliche Last die du zu tragen hast als eine Hilfreiche Hand. Ich würde an deiner Stelle über meine nSchatten springen, es geht hier um unschuldige Kinder. Ich würde jeden Strohhalm ergreifen und jede möglioch keit zu nutzen die mir einfällt, auc hwenn die Chance noch so klein ist. Irgendwas MUSS es doch geben um diesen Terror endlich zu beenden."
Irgendwie schienen die Probleme nicht abzureißen, erst war James es der ihr das Leben schwer machte, und jetzt wo es ruhig um ihn wurde meldet sich wieder der gedachte "tote irre" zurück.

Wie sollte Severus es ihr erklären, schließlich wusste sie nicht das Voldemort noch am Leben war. Das Potter nicht gesiegt hatte, nur wenige wussten es und es war besser wenn dies so bliebe. Was wenn es heraus kam und die Welt erneut in eine Schockstarre versank?
Wie lang konnte Severus noch mit der Lüge leben?
"So leicht ist es nicht Sarah. Es gibt Dinge die du nicht weißt, die auch Potter nicht weiß." Seufzend schloss Severus die Augen. Wurde es nicht Zeit für die Wahrheit?
"Du darfst es niemanden sagen, versprich es mir." Severus drehte sich so das er Sarah ansehen konnte, "er ist nicht Tot. Er lebt."
Vielleicht würde er seine Worte noch bereuen das konnte sehr gut sein, doch Severus wollte ihr zeigen wie sehr er ihr vertraute.
"Potter und seine Freunde, sie haben einen Horkurx übersehen, weil niemand von ihm wusste. Deswegen ist er noch da, deswegen lebt er noch. Deswegen schweben wir alle in großer Gefahr."
Und deswegen war er so darauf bedacht sie zu beschützen, "niemand darf davon erfahren. Albus ist der einzige der es noch weiß und jetzt du. Wenn es ans Licht kommt, dann wird die Welt erneut in Angst versinken. Ich arbeite daran das er endgütlig unschädlich gemacht werden kann, doch das ist nicht so einfach."
Wie würde sie wohl auf die Aussage reagieren?
Severus spürte wie die Angst durch seine Adern kroch, er wollte sie nicht verlieren, doch genau diese Möglichkeit bestand gerade.