Sehnsuchtsvolle Liebe

Kurz prustet Sarah in ihre Tasse als sie zum Trinken ansetzen wollte. "Mit schummeln oder ohne?", fragte sie und setzte die Tasse ab. Für einen kurzen Moment hatte sie ihr leid vergessen und wollte schon an ihren Bauch fassen und ihren mitbewohner fragen, als ihr klar wurde was sie da gerade tun wollte und hielt inne.
Sie wollte sich nicht noch mehr binden, und fuhr fahrig durch ihre Haare.
"Hauptsache was warmes, es brauchen auch nur Kartoffeln mit Soße sein, ist mir gleich", und zuckte mit den Schultern. "Aber den Orangen, den muss ich dreimal täglich einnehmen, den blauen einmal früh morgends", und hielt ihre Hand hin um ihn einnehmen zu können.
"Ich komm mir langsam vor wie eine Schwer kranke, ich schein nur noch aus Tränke zu bestehen."

Lächelnd reichte Severus ihr den Trank, "aber nur eien Tropfen Sarah," schließlich wollte er nicht das ihre etwas geschah. Und leider hatte Severus keine Ahnung welche Nebenwirkungen der Trank haben könnte. Hatte er überhaupt welche? "Na und wen schon, hauptsache du bekommst etwas zu Essen und erholst dich ein wenig. Du brauchst jetzt Ruhe Sarah und die wirst du bekommen." Sollte sie sich doch auf die HInterbeine stellen, Severus würde auf sie aufpassen. "Also leg die Füße hoch, trink den Tee und lass dich überraschen," ein kurzes seltenes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Bevor Severus zurück in die Küche ging, strich er Sarah sanft durch die Haare. "Ich nehme den Trank gleich wieder mit," nicht weil er ihr nicht traute, doch Severus musste die Kontrolle behalten. Der Gedanke das Sarah etwas geschehen könnte, machte ihn wahnsinnig. Obwohl er wusste das er sie nicht vor allem beschützen konnte, wollte er doch genau das tun. "Und dann werde ich dire twas zu Essen machen," oder besser gesagt die Hauselfen. Aber das musste er ja nun wirklich nicht laut sagen oder? Schließilch durfte er auch seine kleinen Geheimnisse haben. Severus nahm den Trank wieder an sich nachdem Sarah ihn getrunken hatte, und begab sich in die Küche. "Und bleib liegen," sie sollte sich erholen. In der Küche angekommen, schloss Severus kurz die Augen. Noch immer war er Angespannt, wenn er ehrlich war hatte er sich mehr von dem Besuch der Ärztin erhofft. Aber nun war er genauso schlau wie vorher, nur konnte er das nicht offen zeigen. Er wollte Sarah nicht verletzen. Seufzend atmete Severus dei Luft wieder aus, "Hugo," kurz darauf erschien ein kleiner Hauself, "Sir," Severus nickte dem Wesen zu. "Bitte besorge uns etwas zu Essen. Einfach etwas köstliches. Suppe, dazu Gemüse. Obst. Fisch und Fleisch. Reis mit Ingwersauce," Severus sah die Überraschung in dien Augen des Hauselfen, doch mit einem Nicken verschwand dieser wieder. Wahrscheinlich würde es einen Moment dauern. Diesen Moment nutzte Severus um frisches Obst aus dem Kühlschrank zu holen. Methodisch fing er an es klein zu schneiden um einen Salat zu machen

Sarah schüttelte sich nach dem Tropfen, bäh! Aber hatte nicht schon ihre Großmutter gesagt, was gut ist kann nicht nach Schokolade schmecken?
Irgendwie schienen alle Tränke grauenvoll zu schmecken egal was man da reintat, um den pelzigen Geschmack auf der Zunge los zu werden griff sie nach der Tasse und trank ihren Tee.
Als Severus aus dem Wohnzimmer war verdrehte Sarah die Augen. Mein gott sie war nicht sterbens krank, sie war....Nein nicht dran denken!
Es war fast als würde sich alles darum drehen, sie würde sich noch selber verrückt damit machen. Kurz schloß Sarah die Augen und veruschte wieder ihre Gefühle unter Kontrolle zu haben.
Ok, du bist schwanger, aber nicht aus Porzelan! Du darfst nur nicht zu lassen das dein gesamten Denken sich um dieses Thema dreht!
Redete sie isch selber zu und stand dann auf, gegen Severus befehl und holte sich ein Buch aus dem Regal. Wahl- und lustlos blätterte sie darin herum und hörte aus der Küche leise Geräusche.
Wie es aussah ging es Severus auch nicht gerade sehr nahe, kaum eine reaktion war von ihm gekommen als er auf dem Bildschirm geschaut hatte.
Ach, was machte sie isch über sowas überhaupt sorgen, bald würde es sowieso vorbei sein. Lieber dachte sie etwas negativer als nachher in den Abgrund zu fallen weil sie sich zu sehr auf etwas eingelassen hatte was sowieso nie sein würde.

In Gedanken daran, was er auf dem Bildschirm gesehen hatte, schnitt Severus sich nun schon zum zweiten Mal in den Finger. "Verdammt," fluchend lutschte er an seinem Finger, eh er weiter den Apfel schnitt, dann kam alles zusammen in die Schale. Zumindest war etwas dann selbst gemacht. Jedoch war es kein Wunder, das er mit seinen Gedanken ganz wo anders war. Schließlich machte er sich Sorgen um seine kleine Familie. Dieses winzige Wesen das er auf dem Bildschirm hat sehen können, war sein Kind. Ein Teil von ihm und Sarah. Und obwohl er sein Baby schon jetzt liebte, konnte er nichts tun um es zu beschützen. Genau das war es das Severus in den Wahnsinn trieb. Wenn er zumindest gegen irgendwas kämpfen konnte, aber es war nicht möglich. Wie sollte er gegen die Zeit kämpfen? Das war leider unmöglich. Obwohl er es gerne getan hätte, nur um sein Kind zu beschützen. Mit einem leisen Plopp erschienen mehrere Hauselfen, sie hallte hatten Tabletts dabei, der Geruch von köstlichem Essen drang in seine Nase. "Vielen Dank," mit einem nicken ließ Severus die Tabletts auf die Theke stellen. Langsam hob er die Deckel ab, ließ sie mit einer einzigen Bewegung verschwinden, eh Severus zwei Teller und Besteck auf den Tisch im Wohnzimmer zauberte. Kurz darauf flogen die Schüsseln vorsichtig vor ihm her, die Suppe, der Reis mit Ingwersauce, der Fisch, das Fleisch, alles roch verführereisch. Dazu gab es noch frisches Brot. "Essen ist fertig."

Etwas überrascht über die schnelligkeit in der das Mittag fertig war stand Sarah seufzten auf. "Ja, es ist nicht zu überriechen", und legte das Buch weg um an den Tisch zu gehen.
Sich an den Tisch setzten begutachtete sie das Essen. "Du bist und bleibst ein kleiner Lügen Baron. Nie im Leben kannst du das Essen hier in einer guten halben Stunde hinbekommen haben, geschweige denn von dieser fülle", und tat sich Fleisch, Reis und Soße auf.
Nach dem ersten Happs verzog sie den Mund und spuckte den Reis mit Soße in ihre Serviette. "Bäh, ist das eklig! Das schmeckt wie... ich will das gar nicht bennen die Soße auch wenn sie sehr nach Ingwer richt", und verzog angeekelt das Gesicht.
In dem Moment klopfte etwas leise an die Fensterscheibe.
Sarah drehte sich um, "Gully was machst du denn hier?", fragte sie und stand auf um das Fenster zu öffnen. Die graue Eule schuschute und streckte ihr Bein hin, nachdem Sarah ihn ihr abgenommen hatte hopste sie auf ihre Schulter. Lesend setzte sich Sarah wieder an den Tisch, während Gully sich den Reis mit Ingwersoße schmecken ließ.
"Oh mein Gott", und lies kurz ihren Kopf in ihre Hände sinken. Dieser kurze Moment des vergessen wärte nicht lang.
"Meine Großeltern möchten morgen vorbei kommen um mir die Termine zu geben. Das geht nicht", und sie sprang auf. "Wenn sie das mit kriegen, dann - dann bin ich geliefert. Und das werden sie mit kriegen, ich kann mir schon das Donnerwetter meine Großmutter vorstellen!" Oh ja ihre Großeltern würden nicht gerade begeistert sein.
"Spätestens bei den Frauentermin werden sie wissen was Sache ist, ich bin sowas von geliefert. Aber - aber vieleicht liegen die Termine auch soweit in der ferne, lass es mal drei Monate sein, dann ist sowieso schon lange alles vorbei. Sie werden nie was mit kreigen und ich bin aus der Sache fein raus - na ja und du dann sowieso", Sarah schien gar nicht dabei zu denken was sie gerade ausgesprochen hatte.

Unschuldig blickte Severus in das Gesicht seiner Frau, "ich weiß nicht was du hast. Natürlich kann ich das so schnell hin bekommen," schmunzelnd nahm er sich etwas Fisch, dazu Gemüse. Severus schloss genüsslich die Augen während der Fisch ihm auf der Zunge zerging. Diese Hauselfen waren wirklich ein sehr fleisiges Völkchen. Und immer darauf erpicht ihm zu dienen. Wie so manche Frau auch. Aber diesen Gedanken würde er lieber nicht laut aussprechen, sonst würde wohl schnell sein Messer in seiner Brust stecken. Denn so sanft und süß wie Sarah auch wirkte, sie würde nicht erlauben das jemand Hand an ihn legte. Genau das liebte er so an ihr. Ihre Kämpferische Art. Irgendwie stand ich wohl schon immer auf Kriegerinnen. Wenn man es denn so nennen wollte. Aber auch Lily hatte damals für das gekämpft was sie liebte, für ihre Freunde. Und für ihn. Wenn auch nicht lange. Dennoch hatte die Zeit mit ihr, an ihrer Seite ihm geholfen, klarer zu denken. Die Welt besser zu verstehen. Sie hatte ein wenig Licht in sein Dunkel gebracht, eh sie ihn lächelnd in den Abgrund gestoßen hatte. Ohne mit der Wimper zu zucken. Zurück im hier und jetzt zog Severus eine Schnute, "gerade die Sauce ist gut für dich. Also iß endlich was." Himmel, "ansonsten binde ich dich auf den Stuhl und füttere dich." Und das war keine Drohung sondern ein Verprechen. Als es klopfte schoss Severus von seinem Stuhl, nur um dann zu erkennen das es eine Eule war. "Nie hat man seine Ruhe." Knurrend biss er in sein Gemüse, "da mache ich mir so viel Mühe und du ißt nicht." Knurrend blickte er auf als er ihre Worte hörte. Seufzend stand Severus auf, ging zu ihr und ergriff ihre Schultern. "Sarah sie erkennen gar nichts. Niemand erkennt irgnedwas. Dafür ist es viel zu früh. Also hör auf die Sorgen zu machen. Tu was die Ärztin dir gesagt hat. Bitte. Und genau deswegen wirst du dich jetzt setzen und was Essen. Sofort Sarah." Deutlich hörte man den Schulleiter aus seinen letzten Worten. Ihre nächsten Worte, ließen das Faß fast überlaufen. "Sarah es reicht," leicht erhöhte er den Druck auf ihre Schultern, zwang sie dazu ihn an zu sehen. "Wieso ziehen wir das hier durch wenn du eh keine Hoffnung hast. Bedeutete dir das Kind überhaupt nichts? Es ist mir egal ob sie es wissen oder nicht. Es ist mein Kind und niemand wird ihm etwas zu leide tun. Niemand hast du mich verstanden? Wie kannst du so darüber reden?" Seine Hände sanken kraftlos hinab, während er sich abdrehte und fluchend zurück zum Tisch ging.

Erschrocken sah Sarah sitzen Severus an. So hatte Severus noch nie mit ihr Gesprochen, ja gut in ernsten Ton aber noch nie solche Worte.
Ein paar minuten starrte sie ihn nur an. "Hoffnung? Bloß weil sie mir ein paar Fläschen in die Hand gedrückt hat? Mehr als das hat sie uns nicht gegeben Severus, es ist und bleibt eine Risikoschwangerschaft. Dein Kind, deine Kind, nein es ist UNSER Kind und du weißt gar nicht wie sehr ich mir diese kind wünsche, weil es gerade von dir kommt, auch wenn es nicht geplant war gerade. Von dir kam ja gar keine reaktion als du es gesehen hast, ich hab gedacht da käme vielleicht etwas mehr als nur: Wie stehen die chancen?", äffte sie ihn nach.
"Lieber stelle ich mich auf das schlimmste ein als nachher in eine nhaufen Scherben geschmissen zu werden, wenn ich eines morgens aufwache und...und", sie konnte nicht weiter reden, Horroszenarien spielten sich vor ihren innerlichen Augen ab sie konnte sie einfach nicht aussprechen.
"Und weißt du was das schlimmste ist, du kennst meien Großmutter nicht, wenn sie erfährt das ich von meinen mutmaßlichen Onkel Schwanger bin und dazu noch nicht einmal geschieden, das das Kind Unehelich ist. Sie würden mich dazu bewegen es weg machen zu lassen, sie würden so lange auf mich einreden bis ich mürbe werde, oder gar legt mein Großvater sein Mandant an meinen Fall nieder bis ich es getan habe. Und was mach ich dann? Ich bin dann verdammt nochmal am Arsch, so einen guten Anwalt wie mein Großvater findest du nirgends, er hat noch nie einen Prozess verloren."

Severus war so wütend, das er nur mit Mühe an sich halten konnte. Es war lange her das er eine solche Wut in sich gespürt hatte. Wer war der letzte gewesen der ihn so auf die Palme gebracht hatte? Richtig Potter. Der hatte aber auch ein sehr seltenes Talent dafür gehabt. Doch Sarah schien ihn in nichts nach zu stehen. Die Fäuste geballt, warf er ihr einen eiskalten Blick zu. "Ohne diese Tränke hätten wir gar nichts. Wie kannst du nur immer so Negativ sein. Ich versteh es nicht," den eigentlich war das immer sein Part. Er war der jenige der dunkel sah, aber niemals der andere. "Dann hör auf darüber zu reden als hätten wir es schon verloren, denn dann wird es genau so geschehen." Wut sprach aus jeder Silbe, noch immer hatte Severus die Fäuste gebalt, man sah die anspannung in seinem Gesicht, als er sich langsam umdrehte und sie wieder ansah. "Keine Reaktion?" Wütend schlug er auf den Tisch, "du siehst nur was du sehen willst Miss Ackland. Ich habe Jahrelang gelernt meine Gefühle zu verbergen, also erwarte nicht das ich auf einmal anders bin. Aber wenn sieh richtig hin." Denn dann hätte sie die Tränen in seine Augen gesehen, obwohl er dagegen angekämpft hatte. GEfühle zu zeigen war noch immer schwierig für Severus. Lange hatte er genau das verbergen müssen. Niemand konnte verlangen das er jetzt sofort damit umgehen konnte.
"Du hast keine Ahnung von Scherben." Sicher hatte sie eine harte Zeit hinter sich, aber er wusste wie es war, wenn man nicht wusste ob man den nächsten Tag noch erlebte. "Du hast schreckliche Dinge erlebt Sarah, aber du lässt dich von ihnen beherrschen. Du bekämpfst sie nicht." Severus kochte so sehr vor Wut, das seine Lippen zu einem schmalen Strich wurden.
Seine Augen wurden zu Eis, "glaubst du wirklich ich würde das zu lassen? Das SIE unser Kind tötet? NIEMALS." Die letzten Worte waren ein wütendes Knurren. "Niemand kommt an unser Kind heran, und niemand hat zu sagen was mit ihr geschehen wird. Es ist allein unsere Entscheidung. Ich werde nicht zu lassen das jemand anderes darüber bestimmt. HÖR auf dich hinter anderen zu verstecken." Erneut fluchte Severus leise, "und wenn er aufhört. Na und. Dann werde ich den verdammten Mistkerl James eben umbringen. Thema erledigt. Dann bist du auch frei. Und komm mir nicht mit Askaban oder so was. Niemand wird mich finden. Niemand." Es war wahrlich lange her das Severus so wütend gewesen war, "nimm dir bloß mal ein Beispielt an deiner Freundin. Sie versteckt sich auch nicht." Und hatte sehr viel schlimmere Probleme als Sarah. "Ich werde jedenfalls nicht zu sehen wie du unser Kind aufgibst und dich hinter Ausreden versteckst."

"Ich und Negativ? Ich sehe nur der Wirklichkeit ins Gesicht!", und zuckte dann heftig zusammen als er mit der Faust auf den Tisch schlug.
"Ja Gefühle verbergen darin bist du spitzenklasse, mehr als Teller große Augen und Du? DU WAS? hab ich nicht von dir gehört als ich verkündet hab das du ungewollt Vater wirst!"
Jetzt wurde auch Sarah böse, Enttäsucht und wütend. Wie konnte er nur so mit ihr reden?
"Ha, ich ab keine AHnung von Scherben? Hier!", und zog ihren Pulliärmel hoch. "Ich hab mehr mit Scherben zu tun gehabt als mit lieb ist."
Jetzt haute Sarah mit beiden Händen auf den Tisch, das stechen im Bauch ignorierte sie. "Dann sag mir verdammt nochmal wie außer deine blöden Zaubertränke zu schlucken, die bringen es auch nicht gerade!" Brüllte jetzt Sarah ihn an. "Wie soll ich ihn dann bekämpfen? Wage es ja nicht den Spruch zu bringen ich soll ihm ihn Gesicht spucken, wenn ich das wirklich machen sollte Wort wörtlich hab ich schneller mein Leben ausgehaucht als du deinen Zauberstab ziehen kannst! Das sagt gerade der Richtige, Du versteckst mich du. Langsam fängst du an die Tatsachen zu verdrehen!"
Jetzt spürhte sie doch dieses stechen im Bauch und hielt sich diesen auch leicht ohne das Severus es verdächtig wirken würde.
"Ja toll prima, dann zieh los und bring ihn um, los mach! Aber wenn dich dann niemand findet dann auch verdammt nochmal unser Kind nicht, sollte es doch ganz viel Glück haben und Leben dürfen! Meine Freundin hat auch nicht so verdammte Scheiß Probleme wie ich hier!!!"
Langsam stand Sarah auf und machte eine wegwerfende Handbewegung zu ihm hin als sie das Wohnzimmer verließ.
"Ach komm du kannst mich mal, ich leg mich hin", und ging die Treppe hoch mit leicht schmerz verzeerten Gesicht.
Im Schlafzimmer schloß sie die Tür hinter sich und legte sich dann aufs Bett.
Sie versuchte ruhig zu atmen das die Schmerzen vorbeigingen.
Bitte, bitte nicht!, dabei kullerten ein paar Tränen aufs Kopfkissen.
Nach Fünf Minuten ruhiges atmen flauten die schmerzen merklich ab und sie schlief ein.

"Wirklichkeit? Du hast keine Ahnung von der Wirklichkeit," schließlich versteckte sie sich seit Monaten in seinem Büro. Ohne ihn ohne Sidney würde sie da noch immer sein. Versteckt vor der Welt, aus Angst vor einem Mann der schon mit einem Bein im Grabe stand. Niemand, wirklich niemand würde ihm jemals sein Kind nehmen. Dennoch in diesem Moment war Severus einfach nur stock sauer, so sauer wie lange nicht mehr. Und in einem solchen Moment traute er sich selber nicht. Zu oft schon hatte er die Kontrolle über sich selbst verloren. "Glaubst du wahrlich er hätte eine Chance?" Ein kaltes Lachen, "ich bin ein Todesser, habe das Töten gelernt. Habe gelernt schneller zu sein als mein gegenüber," und das war nicht mal Arrogant. Es war einfach die Wahrheit, die verdammte Wahrheit. Wieso sah sie das nicht? "Hältst du mich für so Schwach? Das ich meine Familie nicht beschützen kann?" Wieso war sie dann überhaupt mit ihm zusammen? Wenn sie ihn für Schwach hielt. Etwas in Severus zerbrach, was wenn sie nur jemanden gebraucht hatte, der sie beschützt. Der sie versteckt? Nein das würde sie mir nicht antun. Oder? Nein. Oder doch?
Seine Stimme wurde bedrohlich leise, "ich verstecke dich? Ich? Du traust dich nicht aus dem Schloss und ich bin Schuld?" Prima. "Aber natürlich ich bin ja an allem Schuld." Ohne einen weiteren Blick drehte Severus sich um, "du hast keine Ahnung Sarah." Sein ganzer Körper war angespannt, die Wut stand so deutlich in seinem Gesicht geschrieben, "dann geh und frag sie. Vielleicht antwortet sie dir ehrlich. Denn sie steckt in größere Schwierigkeiten als du und ich zusammen." Nachdem Sarah den Raum verlassen hatte, verlor Severus erneut die Beherschung über sich. Mit einem wütenden Schrei, flog der Tisch in die Luft, landete in tausend Stücken wieder auf dem Boden, eh Severus sich wütschnaubend umdrehte, das Fenster sprengte und mit einem lauten Plopp verschwand.

Als Sarah die Augen aufschlug war es draußen noch hell, sie schaute auf dem Wecker. Zwei Stunden hatte sie geschlafen, sie drehte sich zur Tür und lauschte. Aber kein laut war zu hören, ob er einne Schallschutzzauber benutzt hatte?
Wieder kamen ihr seine Worte in den Sinn. Ok er war gut, aber irgendwann würde einmal jemand kommen der besser war als er und dann war es aus. Sarah hielt ihn nicht für schwach, denn sonst hätt er wohl all die Jahre nicht überlebt und vom Kreig ganz zu schweigen.
Hatte Severus nicht selbst gesagt sie solle nicht ohne ihn oder überhaupt alleine irgenwo hin gehen? Das waren doch seine Worte!
Teilweise hatte er ja die Schuld daran, hätte er ihr vieleicht früher seine Gefühle gestanden, dann währe sie wohl nicht in James Arme vor kummer und verletztheit geflohen, weil sie dachte dieser Scheißkerl hatte nur die ganze Zeit mit ihr gespielt.
Aber in was für schwierigkeiten sollte Sid schon stecken, gut sie war schwanger und hatte einen Vampir als Mann, aber das konnte doch niemals schlimmer sein als das hier?
Sid war ihre beste und einzige Freundin, sie würde ihr nie etwas verschweigen.
Frustreirt haute Sarah auf die Madratze, bevor sie wieder anfing wütend zu werden ud diese Schmerzen womöglich nochmal bekam sollte sie vielleicht doch was Essen, denn ihr Magen knurrte schon verdächtig laut.
Langsam öffnete sie die Tür, nein es war nichts zu hören. vorsichtig schritt sie die Treppe hinunter als sie schon die ersten Glasscherben an den Stufen der Treppe erkennen konnte.
Und dann stand sie wie vom Donner gerührt im demolierten Wohnzimmer.
Mein Gott was war hier geschehen?
Es sah hier aus wie nach einem Todesser angriff, und Sarah schwante böses.
"Severus? Severus bist du hier? Sag was!"
Vorischtig trat sie auf die Glasscherben die unter ihren Sohlen knirschten.
Sie suchte das ganze Haus ab, aber er war nicht da.
Was sollte sie denn jetzt machen? Ob er je wieder kommen würde?
War das wirklich ein Angriff oder ist er einfach nur wutentbrand abgehauen, wie es meist der fall seinerseits aus war?
Was sollte sie denn jetzt nur tun?

Wie betäubt lief Severus über den Strand, er war nicht weit verschwunden. Trotz seiner Wut auf sie konnte er das Haus nicht unbewacht lassen. Genau aus diesem Grund lagen schwere Schutzzauber auf dem Haus, niemand würde diesem zu Nah kommen. Bis er es erlaubte. Und das würde nie geschehen. Obwohl inzwischen wohl einige Stunden vergangen waren, hatte seine Wut an Kraft nicht nach gelassen. Noch immer rauschte ihm das Blut in den Ohren. Sie schafft es einfach immer wieder. Und doch würde Severus seine Worte nicht zurück nehmen, sie musste endlich aufhören Schwach zu sein, diese Zeiten waren vorbei. Wenn sie an seiner Seite bestehen wollte, dann musste sie Stark werden sonst würde sie eines Tages zerbrechen. Schließlich war er kein einfacher Mann, egal ob Todesser oder nicht, Severus wusste genau was er wollte und er nahm es sich auch. Er gab den Ton an, dennoch wollte er keine Frau die sofort Ja und Amen sagte. Sie sollte an seiner Seite stehen, auch im Kampfe und ihm den Rücken stärken.
Die Frage die sich ihm stellte, war ob Sarah dazu bereit war.
Wahrscheinlich war es ein Fehler die Tochter von Voldemort mit in ihren Streit zu ziehen, schließlich hatte Sarah keine Ahnung davon. Wie auch, wir haben sie in Watte gepackt.
Aber damit war jetzt Schluss.
Er würde nicht mehr erlauben, das sie sich hinter Mauern versteckte, hinter ihrer Angst oder ihrem angeblichen Ex - Mann.
Severus würde die Zügel anziehen, dann würde sich ja zeigen ob Sarah bereit war, ihm zur Seite zu stehen.
Langsam setzte er seinen Weg fort, dieser führte ihn langsam zurück zum Haus.

Nachdenklich setzte sich Sarah auf die obersten Stufen der Treppe wo keine Glassplitter lagen und legte ihr Kinn auf die Knie.
Wo er wohl hin war um seine Wut freien lauf zu lassen?
Ja Severus war eindeutig wütend auf sie und im nachhinein zu recht.
Verwirrt fuhr sie sich durch die Haare, es war aber auch eine verzwickte Situation.
Sie saß nun hier mit einem Kind von ihm im Bauch was eigentlich überhaupt nicht geplant war und sie hatten sich mal wieder mächtig in die Haare gekriegt.
Gut, es ar nicht gerade eine super Leistung von ihr gewesen ihm wieder ihre Angst entgegen zu schleudern und dann auch noch so.
Zuerst war es für Sarah ein zeimlicher Schock gewesen zu erfahren das sie ungewollt Schwanger von Severus war. Aber je mehr sie sich darüber gedanken machte ob sie es behalten wollte oder nicht befasste sie sich auch mit dem Kind. Und sein überschwänglicher Kuss als sie Severus von der Schwangerschaft berichtet hatte zeigte doch wie positiv überrascht er doch davon war. Mit so einer reaktion hatte sie nicht gerechnet.
Und auch das sie zugestimmt hatte zu einem Spezialisten zu gehen stand doch für das Kind, nur diese verdammte Angst. Wenn ihr dieses kleine Lebewesen in ihren Bauch egal wäre würde sie doch keine verdammte Angst haben es jeden Moment doch zu verlieren. Und in ihren Worte hatte auch die Panik gesprochen, sie wollte sein Kind behalten.
Aber die Sorge um ihre Großeltern, wie sie reagieren würden wenn sie spätestens ihren Umstand bemerken würden bei der Scheidung, sie waren doch alles was sie noch an Familie hatte.
Am liebsten hätte Sarah wieder angefangen zu heulen bei dem Gedanken das sich ihre Großeltern sich von ihr Distanzieren würden wenn sie das erfuhren.
Und die ärztin hatte ihr auch nicht viel mehr hoffnung gegeben, aber trotzdem würde Sarah weiter die Tränke ordnungsgemäß nehmen, schon alleine wegen dem kleinen Zwerg das sie ihm wenigstens eine Chance geben konnte, ob er wollte oder nicht lag nicht in ihrer Hand.
Sie lehnte sich zurück und legte ihre Hand auf ihren Bauch.
"Es tut mir leid, ich wollte deinen Daddy nicht solche Sachen an den Kopf werfen, manchmal bin ich eine ziemlich dumme Kuh. Trotzdem hoffe ich das du wegen diesen Umstand nicht deine Koffer packst", jetzt redete sie schon mit dem Baby.
Den kopf auf der hinter ihr höheren Stufe gelehnt, "ob das diese Hormone sind? Was mach ich denn jetzt nur?"

Der Sand unter seinen Füßen machte kein Geräusch, lautlos trat er immer näher an das Haus heran. Es sah aus als sei ein Tornado direkt hindurch gefegt. Es war merkwürdig, den Schaden zu sehen, den er doch angerichtet hatte. Eigentlich war er nicht dafür bekannt die Beherrschung zu verlieren, so war es schon immer gewesen, ansonsten hätte er auch früh seinen Kopf verloren. Sarah allerdings schaffte es wirklich, alle Tasten gleichzeitig zu drücken, so das er alle vergaß. Vor allem seinen kühlen Kopf. Leider durfte er genau den nicht verlieren, so lange Todesser auf der Jagd nach ihm waren, brauchte er seinen Kopf. Dann hör auf, dir auf der Nase herum tanzen zu lassen
Vielleicht hatte der kleine Teufel auf seiner Schulter recht, Severus musste endlich anfangen für das zu Kämpfen, was wichtig war. Das Leben so vieler hing mal wieder von ihm ab.
Wie immer eigentlich. Wann kümmert sich mal jemand darum was ich will? Oder brauche? Interesiert es überhaupt jemanden?
Selbst Albus hatte doch immer nur verlangt von ihm und so war es auch jetzt. Beschütze die Schüler! Beschütze Potter!
Knurrend schritt Severus durch die Öffnung des fehlenden Fensters, die Scherben knirschten unter seinen Schuhen, Reparo hinter seinem Rücken fingen die Scherben an sich zu finden und das Loch zu verschließen. Sein Blick glitt zu Sarah, die auf der Treppe saß.
Ohne ein Wort zu sagen, ging er in die Küche.
Sein Körper war angespannt, seine Schulter steif wie ein Brett.
Jede Zelle war angespannt.

Sarah hob den Kopf als sie das knirschen von Glas hörte. Sie musste es wirklich auf die spitze getrieben haben in ihrer Panik. Denn ohne eines Blickes oder Wortes würdig ging er steif wie ein Bügelbrett an ihr vorbei.
Schwer schluckte sie, traute sich kaum zu bewegen um ihn nicht wieder zum Explodieren zu bringen.
Was hatte sie denn da wieder angestellt?
Aber sie musste schnell ein Friedensangebot machen, wenn sie sich nicht wieder Tagelang anschweigen wollten, und das würde er wohl tun um sie zu strafen.
Leise aufseufzend stand sie auf und ging ihm hinterher.
"He, ähm hör zu", lieber schnell hinter sich bringen wer wußte schon was ihr als nächsten aus dem Mund unbeabsichtig pflutschen würde.
"Ich bin eine dumme dämmliche Kuh, du hattest recht, ok? Ich war total in Panik, weil wenn nicht jetzt dann werden sie es auf jedenfall spätestens bei der Scheidung sehen das ich in anderen Umständen bin. Und sie sind doch alles was ich noch von meiner Familie habe. Ich sitz total zwischen den Stühlen, ich weiß wie meine Großmutter reagiert. Und weil sie alles noch von meiner Familie sind will ich sie nicht verlieren, aber vor allem will ich DICH nicht verlieren auch wenn ich immer kurz davor bin durch meine eigene Dummheit. Ich will mich nicht laufend mit dir streiten, ich hatte vorhin schon...", nein, nur nichts von den Schmerzen sagen, vielleicht würde er sie gleich ins Krankehaus bringen.
"Und du willst das doch auch sicher nicht? Vor allem das kleine kriegt das alles mit, also vermute ich mal, hab sowas gehört. Ich will dir nicht laufend durch meine dummheit wehtun, ich hab mir überlegt, solltest du zustimmen dann...solange ich nicht ich selbst bin sollte ich erstmal aus deiner Schusslinie und hier bleiben. Auch wenn ich nicht weiß wie ich... wir das ohne dich schaffen sollen. Und ich werde natürlich weiterhin meine Medizin nehmen. Also ich werd dich dann nicht weiter belästigen, ich kann gut nachvoll ziehen wenn du mich jetzt mit schweigen strafst, verdient hab ich es alle mal. Nur wäre es nett wenn du mir sagst was du von meinen Vorschlag hälst, von mir aus kannst du auch was schreiben. Naja, also das wollte ich nur sagen und geh jetzt hoch ins Schlafzimmer um dich nicht weiter mit meiner Anwesenheit zu ärgern", sagte sie mit einem tiefen seutfzen. Lieber schnell einlenken und versuchen den Schaden so gut es ging zu Minimieren, wenn es noch was brachte.
Leise trollte sich Sarah wieder nach oben, lies aber die Tür angelehnt und legte sich aufs Bett.In Fötus stellung rollte sie sich zusammen, "deine Mami ist wirlich eine blöde Kuh!", sprach sie abermals zu ihren Bauch und biss sich dann auf die Lippen um ein weinerliches Winseln zu unterdrücken.

Er spürte ihre Anwesenheit noch bevor sie einen Ton sagte. Seine Sinnen waren angespannt, jede Sekunde konnte etwas reißen. Was allerdings auch für seine Muskeln passte. Seine Finger bohrten sich fast in das Holz der Küchenablage, Severus drehte sich nicht um. Er konnte es nicht. Nicht weil er sie angreifen würde, eher würde er sich die Hand abschlagen, als jemals Sarah zu Schlagen. Aber die Gefahr war zu groß, das er weich werden würde. Und dann würde alles wie früher werden. Das konnte Severus nicht zu lassen. Angespannt lauschte er ihren Worten, hörte einfach nur zu. Ihre Worte klangen sinnvoll, wenn man wollte das sie sich erneut zurück zog. In ein Schneckenhaus verkroch.
Während er schweigend da stand, Sarah die Küche wieder verließ, begriff Severus erneut das es noch so vieles gab was er lernen musste. Bisher hatte immer er die Verantwortunge getragen, auch jetzt bei Sarah, er musste ihr mehr davon übertragen. Sie musste anfangen eigenverantwortung zu übernehmen.
Es dauerte Minuten eh Severus die Finger von der Arbeitsplatte lösen konnte, sich umdrehte und auf die leere Küche starrte.

Endlose Minuten später, zumindest schien es so, schritt Severus die Treppe hinauf, öffnete die Tür zum Schlafezimmer und fand Sarah liegend auf dem Bett vor. Sorge, Liebe, Wut und Angst vermischten sich miteinander. Stumm stand er einige Zeit einfach nur da, was gab es zu sagen. So vieles und doch fehlten ihm die Worte. Um sich selbst daran zu hindern sie in die Arme zu nehmen, schritt Severus zum Fenster und lehnte sich mit dem Rücken dagegen.
"Glaubst du es bringt dir etwas wenn du dich hier versteckst?"
Gespannt blickte er sie an, "es würde dir nichts bringen und mir nicht. Wenn wir eine Beziehung führen wollen Sarah, dann bringt es nichts wenn du dich versteckst. Ich weiß das ich keine einfacher Mensch bin, aber ich kann auch nicht akezptieren das du dich weiterhin versteckst."
Noch immer stand er da, kalt wie eine Säule.
"Ich weiß das du deine Familie liebst," er selbst hatte keine mehr, niemanden der ihm wichtig war, "und wenn sie dich auch lieben, werden sie es akzeptieren. Sie werden keine andere Wahl haben. Sie werden dich und auch das Kind akzeptieren," ansonsten würde Severus ein ernstes Wort mit ihnen sprechen.
"Die ganze Zeit über habe ich dich in Watte gepackt, das war ein Fehler. Du musst anfangen zu kämpfen, du musst anfangen zu lernen an meiner Seite zu leben. Und du musst dir sicher sein, das dies der Weg ist den du gehen willst. Mit mir an deiner Seite."
Seine Dunklen Augen ließen sie keine Sekunde aus den Augen, "du weißt wie sehr ich dich liebe Sarah." Es war die Wahrheit, er würde sie immer lieben. "Nur möchte ich das du dir genau überlegst, ob du damit leben kannst. Damit wie ich bin."
Sollte sie ihn verlassen wollen dann jetzt und nicht erst in zwei Jahren oder so was.
"Du weißt das ich alles tun werde um dich und das Kind zu beschützen, aber ich kann nicht die ganze Verantwortung alleine tragen. Das geht nicht mehr."

Stumm lauschte sie seinen Worten ehe sie isch dann aufsetzte und ihn ansah.
"Ich versteck mich nicht, ich geh dir nur aus dem Weg weil ich weiß wie wütend und sauer du auf mich bist, und das mit recht. Verstecken würde ich mich am liebsten vor mir selber in ein tiefes Erdloch weil ich so eklig und gemein zu dir war."
Nervös fusselte sie jetzt an ihrer Sockenspitze herum bevor sie die nächsten Worte aussprach.
"Wenn ich dich nicht lieben würde und nicht an der Seite sein wolle, wäre ich schon längst nicht mehr da. Und wenn ich unser kind nicht haben wollte dann hätte ich dir erst überhaupt nichts von dessen Essistenz erzählt und gleich den Trank getrunken und nicht heute zu der Heilerin gegangen mit dir. Ok am Anfang wollte ich mich bei dir verstecken weil ich nicht wußte wohin, und ich annahm das du nichts für mich empfindest. Es ist mir total schwer gefallen dir meine Gefühle nicht zu zeigen die ich all die Jahre für dich hatte. Aber jetzt ist alles anders, wir empfinden das gleiche für einander und ich will bei dir bleiben weil ich das schon vor meinen abschluss schon geplant habe, bevor... Ich bin ein häßliches ekliges Biest, ich hab dich gar nicht verdient."
Damit rollte eine Träne ihre Wange hinunter.
"Ich will an deiner Seite bleiben, solange du mich noch ertragen kannst und willst. Was soll ich tun?"
Im Moment würde sie sogar einen pakt mit dem Teufel eingehen bloß das er bei ihr bliebe, und das nicht nur wegen des Babys. Nein, sie wollte ihn nicht schon wieder wegen ihrer eigenen Dummheit verlieren, daran würde sie zugrunde gehen.

Seufzend fuhr Severus sich durch die langen Haare, "ich will nicht das du dich versteckst. Egal wie wütend ich auf dich bin, niemals werde ich dir Schaden zufügen. Eher würde ich mich selbst verletzen aber nicht dich. Niemals." Erneut verschränkte Severus die Arme vor der Brust, "Du bist durcheinander das ist verständlich Sarah. Es ist vieles passiert, viele Dinge die nicht so geplant waren und ich weiß das du dir mehr von dem heutigen Termin erwartet hast. Es tut mir leid wenn du da enttäuscht wurdeset. Ich weiß das es nur ein sehr kleiner Funke Hoffnung ist. Aber so ein Funke hoffnung gab es auch damals nur, den Krieg gegen Voldmort zu gewinnen." Tja wie schade nur das wir ihn nicht gewonnen haben. Manchmal wollte er diesem kleinen Stimmchen in seinem Kopf einen Maulkorb anlegen.
Ihre Tränen zu sehen zerriss ihn fast, "es steht außer Frage das ich dich liebe und das du bei mir bleiben sollst. Ich will dich nicht gehen lassen. Aber ich habe Angst, das du eines tages erkennst wer ich wirklich bin. Das ich ein Mann bin, der nicht nur gut ist."
Noch immer lehnte er an dem Fenster, egal wie schwer es ihm auch viel, eigentlich wollte er sie nur in die Arme nehmen. "ich brauche dich an meiner Seite. Du sollst mir den Rücken stärken, nicht nur hier sondern auch irgendwann in der Öffentlichkeit."
Es war die Frage ob sie das konnte, wenn alle Blicke auf ihr ruhten. Auf ihnen beiden.

Sarah robbte näher zum Rand der Madratze. "Ich weiß das du mir niemals Körperlich weh tun könntest."
Entschieden schüttelte Sarah den Kopf, "du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich hab mir wohl selber zu viele Hoffnungen gemacht das sie mir was anderes sagen würde. Aber dafür kannst du doch nichts, auch wenn ich jetzt gewissheit habe das es nicht so rosig aussehen könnte. Ich meine wenn ich wirklich komplett die Hoffnung aufgegeben hätte, dann würde ich keines dieser Tränke nehmen. Nur diese Angst macht mich verrückt das wirklich das schlimmste eintreten könnte. Ich weiß nicht ob ich mich zuerst freuen soll überhaupt in dieser Lage sein zu dürfen oder... Wenn das nicht passiert wäre, dann würde ich schon längst auf irgendeiner Couch liegen und den Klappermann mehr schlecht als Recht erzählen was ich alles erlebt habe um, diese Macke los zu werden."
Langsam stand sie auf und blieb vor dem Bett stehen.
"Ich weiß das du nicht nur gut bist, sonst wärst du sicher kein Todesser gewesen. Du hast mir aber auch nie erzählt was alles passiert ist als ich von der Schule ging. Auf meine Fragen hin hast du nur ausweichend geantwortet. Ich frag mich schon seit langen ob du mir nicht genug vertraust um mir das erzählen zu können? Wie soll ich dir denn den Rücken stärken wenn du mir deine Probleme nicht anvertraust die du hast?"
Ja immer wenn diese Frage von ihr kam, wich er geschickt aus.
"Wenn du mir egl wärst, wenn ich der meinung wäre nicht an deiner Seite bestehen zu können würde mich das gar nicht Interessieren und nicht danach fragen."
Vorsichtig ging sie einen Schritt auf ihn zu, am liebsten hätte sie seine Hand genommen um sie auf ihren Bauch gelegt. Auch wenn bis jetzt noch nichts zu fühlen war hatte er sich seit der Verkündung diesen Teil ihres Körper nicht weiter genährt.
"Meinst du nicht das es dafür ein bisschen zu spät ist was ich denke was die Öffentlichkeit von uns dreien hält?"
Sie trat einen Schritt auf ihn zu, auch wenn sie nicht wußte ob das das richtige war.
"Glaubst du wirklich das ich nocheinmal den gleichen Fehler begehe und mich von dir fortreißen lasse?"
Wieder zwei Schritte auf ihn zu.
"Egal ob Onkel oder der Kalif von Dummsdorf. Es ist mir gleich, sollen sich doch die da draußen sich das Maul über uns zerreißen."
Jetzt stand sie nur noch einen schritt von ihm entfernt und blickte zu ihm hinauf. Steif und kalt stand er vor ihr, aber sie wollte ihm und sich selber die Zweifel wegschieben es gab jetzt wichtigeres.
"Für mich zählt nur das du der Mann bist mit dem ich Glücklich sein will, egal wieviel Zeit uns bleiben mag. Sollen sie doch alle dumm aus der Wäsche schaun, irgendwann wird sich der Umstand nicht mehr verbergen lassen. Mir ist es gleich, denn für mich ist nur wichtig das du der Vater meines - unseres Kindes bist, und auch in der öffentlichkeit dazu stehen wirst", ja irgenwie schien ein kleiner Sickel bei ihr gefallen zu sein. Egal ob Onkel oder nicht, ihr war nur wichtig das er der Mann ihrer Wahl war und sonst keiner.
Bedächtig streckte sie ihre Hand nach seinem Arm aus und griff nach seinen verschränkten Arm. Sogar unter der Jacke konnt sie die angespannten Muskeln fühlen.
Noch bevor sie geendet hatte mit ihren letzten Satz platzierte sie seine Hand auf ihren Flachen Bauch und legte ihre darüber ohne ihn aus den Augen zu lassen.

Jeder Muskel in seinem Körper tat ihm weh, vor lauter Anspannung. Severus hatte nie wirklich gelernt, mit solchen Situationen um zu gehen. Es gab schließlich auch nur sehr wenige, eigentlich gar keine Menschen in seinem Leben die ihm etwas bedeuteten. Die wichtig für ihn waren. Nie gab es Situationen wie diese, wo er um etwas Kämpfen musste. Leider waren seine Eltern dabei nie ein wirkliches gutes VOrbild gewesen, sie hatten nur aus Hass und Wut bestanden. Sein Vater hatte nie akzeptiert was er war, was seine Frau war. Für ihn hatte es nur den Alkohol gegeben, woher also sollte Severus wissen wie man in einer solchen Situation umging. Genau deswegen stand er einfach nur da, lauschte ihren Worten und sah ihr dabei zu wie sie immer näher kam. Wahrscheinlich stimmte es schon, er hatte ihr nie erzählt was geschehen war, aber nur um sie zu beschützen. So vieles hatte er getan, so viel Blut das an seinen Händen klebte. Selbst in Hundertjahren würde es noch da sein. "Dann frag mich Sarah und ich werde dir die Antworten geben," auch auf die Gefahr hin das sie davon laufen würde. "Ich habe nur versucht dich vor dem Abgrund zu beschützen. Denn ich glaube das würde dir nur die Augen über mich öffnen," und er war zu egoistisch, wollte sie nicht verlieren. Niemals. So falsch es auch war, Severus wollte sie behalten, wollte sie für immer beschützen. Sie stand unter seinem Schutz und so sollte es bleiben. "Ich war ein Todesser weil ich nur dort bekam was ich brauchte, Anerkennung. Eine Familie. Deswegen habe ich mich ihnen angeschlossen. Ich erkannte viel zu spät das es der falsche Weg war, aber damals sah ich das nicht so." Damals hatte er einfach nur eine Heimat gesucht. Mehr nicht.
Es viel ihm oft genug noch schwer, ihr zu zeigen wie sehr er sie eigentlich liebte, das wusste er und es schmerzte ihn, zumal sie mehr verdiente. Gleichzeitig konnte und wollte er sie nicht mehr los lassen. Als seine Hand sich auf ihren Bauch legte, verschwand die Anspannung in seinem Körper. "Ich will dich nicht belügen Sarah, auch ich habe Angst. Aber ich versuche das gute zu sehen uns wurde schon so viel Leid zutage, verdienen wir da nicht ein wenig Glück? Nur ein Wenig?"

Sie hatte ihn doch schon so oft gefragt, und immer war er ihr ausgewichen. Aber Severus wollte das sie ihn stützte, doch das konnte sie nur wenn sie wußte was ihn beschäftigte, in ihm vorging.
Doch wie wenn er nicht mit ihr über solche Dinge spach? Da biss sich die Katze mal wieder in den Schwanz.
"Ich versuche doch auch das gute zu sehen, ok im ersten Moment hatte ich ganz schöne Panik. Ich meine wer denkt denn schon an sowas? Vorher hatte es doch auch nie geklappt, und dann kommst du und - ja. Bloß im Moment herrscht die Angst das ich diese Glück wieder verlieren könnte, durch was auch immer. Ichh ab doch damals schon mein eigenes Glück zerstört und bin in mein Unglück gerannt. Warum sollte ich denn hier bei Glück haben?"
Ja bisher war ihr nie großartig was gutes wiederfahren, der frühe Tod ihres Dads den sie nie kennenlernen konnte. Dadurch hatte sie sich abgekapselt und ständig mit verschiedenen Jungs geschlafen. Tja und dann hatte sie angenommen das Severus nur mit ihr gespielt hatte und war Wortwörtlich in die Hölle gelaufen.
Warum sollte sie jetzt gerade mal Glück haben?!
"Ich weiß das du ein Todesser warst und daher nicht gerade Blümchen gepflückt hast. Ich möchte auch nicht das du mir diese Geschichte erzählst, das die ganzn grausamen Bilder wiederkommen, nur möchte ich wissen warum du mich nicht gefunden hast all die Jahre und was in der zwischenzeit passiert ist?"
Sie wollte nicht das Severus sich mit gewalt an die Grausame vergangenheit erinnerte nur um ihr davon zu erzählen. Sie wollte nur wissen warum, wenn er sie wirklich gesucht hatte wie er sagte nicht gefunden hat, wo sie doch einmal die Woche auf dem Titelblatt des Prohpehten abgebildet war?
Kurz überlegte sie ob sie die andere Frage noch stellen sollte die sie beschäftigte.
"Irgendwas anderes quält dich noch, etwas das mit Sid zutun hat. Ihr tut beide irgendwie geheimnissvoll. Warum sollte Sid mehr Probleme haben als wir beide zusammen? Sie hat einen tollen Ehemann, keinerlei Probleme in der Schwangerschaft, also warum imm wieder diese anspielungen?"

Was geschahen war als sie ihn verließ? Severus musste leise auflachen, sie hatte ja so keine Ahnung in welche Hölle sie ihn geschickt hatte. Welche Wut ihn gepackt hatte. Welcher Hass in ihm geschwehlt hatte. "Als du mich verließt, war ich voller Wut. Ich stürzte mich in jede Aufgabe die Voldemort mir gab, ich folterte wer mir vor die Nase kam. Du glaubst gar nicht, welchen Ruf ich auf einmal an der Schule hatte. Jeder, wirklich jeder hatte Angst vor mir und meiner Wut." Severus hatte damals gewusste das sie hatte gehen müssen, das sie nur so hatte überleben können. Er hatte ihr zu viel Luft genommen, sie hatte ja kaum Atmen können. "Als ich wieder klar im Kopf wurde, verstand das du mich verlassen musstest, da habe ich mir vor genommen dich zu suchen. Doch es kam anders." Sehr viel anders. "Sidney wurde Gefangen genommen, beim Versuch sie zu befreien wurde ich geschnappt und in den Kerker geworfen. Tage lang, Wochenlang haben sie mich gefoltert, um mich zu bestrafen. Und nach meinem angeblichen Mord an Dumbledore suchte niemand nach dem Verräter," damals hatte Severus keine Hoffnung mehr gehabt. "Sicher hat Sidney dir davon erzählt." Er wusste es, denn die junge Frau hatte ihn um Erlaubnis gefragt. Nur so konnte Sarah vielleicht verstehen wieso er war wie er war. "Es war damals beste, das du nicht mit mir zusammen warst. Du wärst sonst gefoltert worden, nur weil du mir nah stehst." Schließlich hatten sie auch Lily getöete, obwohl er um Gnade gefleht hatte.
"Nach dem wir befreit wurden, war ich mehr Tod als Lebendig. Ich wollte einfach nur in Ruhe Sterben," aber ließ man das zu. Nein natürlich nicht, sie mussten ihn retten und zum Helden kühren, wie wunderbar.
Langsam strich er mit seiner Hand über ihren Bauch, "weil du etwas über sie nicht weißt Sarah. Sidney schwebt noch immer in großer Gefahr. Sie ist keine einfache junge Frau."

Sarah nickte als bestätigung, Sid hatte ihr die Wahrheit gesagt. Warum sollte sie daran denn zweifeln? Sie konnte Severus aber auch verstehen das er wütend auf sie gewesen war, sie hatte ihn schließlich als Lügner hingestellt und selber noch behauptet mit ihm gespielt zu haben, nur um zu sehen wie weit er mit ihr gehen würde. Aber das hatte sie damals als selbstschutz behauptet, um ihm nicht zu zeigen wie weh ihr sein "Spiel" getan hatte.
"Ja Sid hat mir grob erzählt das du gefangen genommen wurdest. Aber warum hast du nicht weiter nach mir gesucht als du wieder Gesund warst? Ich war doch hier, hier in London. Gar nicht all zu weit weg von dir, ich versteh das nicht. Du musst mich doch mal in der Zeitung gesehen haben, es sind 5 Jahre gewesen! Meine Hochzeit war damals das Gespächsthema Nummer eins."
Sie konnte es einfach nicht begreifen, damals hatte sie gedacht sie wäre ihm wirklich egal, sonst wäre er sicher schon bei ihr aufgetaucht.
Nachdenklich biss sich Sarah auf die Lippen, vielleicht hatte auch James was damit zutun. Sie konnte es sich gut vorstellen das er irgendwas gedeichselt hatte das sie für Severus unauffindbar war.
Aber um ehrlich zu sein war es auch egal, sie waren jetzt wieder zusammen, nur das zählte. AUch ging Sarah nicht näher auf seine Gefangennahme ein, sie merkte ja schon das es ihm nicht leicht fiel darüber zu reden.
"Und was soll ich bitte nicht über meine beste Freundin wissen, warum erzählt ihr es mir nicht? Sid erzählt mir schon nicht, sie hält isch immer etwas bedeckt und ist auch manchmal so komisch von jetzt auf gleich. Hat sie Krebs? Oder braucht sie... Knochenmarkspende? Warum erzählt ihr mir das nicht?"

"Sarah ich war halb Tod als man mich fand, ich lag Monate lang im Krankenhaus. Und danach machten die überlebenden Todesser Jagd auf mich," wie also hätte er sie finden sollen. "Und du hast ebenfalls keine Sekunde nach mir gesucht. Du hast mir damals ziemlich deutlich gesagt gehabt was du von mir denkst und ich akzeptierte es. Vielleicht war es Falsch. Aber ich dachte mir das du eine besser Chance hast, wenn du ohne mich durchs Leben gehst. Außerdem war ich nicht in der Verfassung dazu."
Zudem sprach er ja die Wahrheit, niemand hatte nach ihm gesucht als er verschwunden war, niemand hatte sich Sorgen gemacht. Wahrscheinlich würde er noch immer im Kerker liegen wenn sie nicht durch einen Zufall frei gekommen wären. Zudem hätte er sich längst das Leben genommen wenn Sid ihn nicht davon abgehalten hatte.
"Ich wusste nicht wo du warst und ich dachte das ist auch gut so. Es wäre zu Gefährlich gewesen, außerdem hast du mich damals sehr verletzt. Ich glaube ich wollte auch nicht."
Es war vielleicht hart aber so war es nun mal.
Leise lachend schüttelte Severus seinen Kopf, "frag sie selber Sarah. Ich kann es dir nicht sagen. Aber ich sage dir eines, sie ist Gesund. Allerdings ist sie in einer Gefahr die keiner sonst erkennt. Es hat wenig mit ihr zu tun, sondern mehr mit ihrer Familie."

Sarah seufzte auf und verdhte die Augen. "Ich liebe es wenn du in Rätseln sprichts. Stell dir vor, Sid hab ich auch schon gefragt aber sie gibt mir genau die gleiche Antwort wie du. Das es besser für uns wäre es nicht zu wissen."
Es ärgerte sie schon das ihr keiner sagte was los war und sie im dunkeln tapte, sowas hasste sie.
Ganz besonder weil es hier um ihre beste Freundin ging. Aber so leicht würde sie nicht aufgeben, sie würde Sid nochmal auf den Zahn fühlen.
"Warum sollte ich nach dir suchen? Ich dachte du wärst die ganze Zeit in Hogwarts?! Über deine Gefangennahme hab ich nichts gelesen auch das du verschwunden bist nicht. Außedem hatte ich gar keine Gelegenheit nach dir zu suchen, ich war ständig unter aufsicht und dann im Haus gefangen. Ich wollte auch das du sauer auf mich bist, das du den gleichen Schmerz verspührst den ich gefühlt hatte, als ich dachte du hättest die ganze Zeit nur mit mir gespielt. Ich wollte nicht das du siehst wie verleetzt du mich hattest als ich erfuhr das du mein Onkel bist."
Sarah wollte sich nicht weiter aufregen, sonst würde sieishc iweder hineinsteigern und in ihren zustand konnte das schneller passieren als ihr lieb war, wie sie vor ein paar Stunden selber mitbekommen hatte. Ein falsches Wort und sie ging hoch wie eine Rakete.
Sie atmete tief durch, "ok, bevor das hier wieder in Streit ausartet heb ich die weiße Flagge. Ich weiß jetzt die groben zusammenhänge, auch wenn Sid mir etwas erzählt hat. Aber ich wollte es aus deinem Mund hören und ich werde nicht weiter darauf eingehen. Okey hör zu ich schlag dir ein Deal vor. Wenn ich hinter dir stehen soll, was ich auch will soweit es mir möglich ist musst du mit mir reden, ansonsten kann ich dir nicht helfen. Und im gegenzug dazu versuche ich irgenwie meine Angst unter Kontrolle zu bekommen und Positiver zu denken. Denn wenn ich das nicht wirklich wollen würde dann...", Sarah griff in Severus Jackentasche und holte das Ultraschallbild raus um es ihm in die Hand zu drücken. "Dann wäre ich ganz sicher nicht bei diesen Anblick hier in Tränen ausgebrochen. Ich weiß ich handle, rede total widersprüchlich, aber ich war auch total geschockt. Aber ich will es, ich will es wirklich."