Sehnsuchtsvolle Liebe

Severus hatte nie Geduld gehabt, wenn er Sex hatte, dann war es Sex. Hose Auf, Schwanz rein und fertig, es war nie um Gefühle gegangen. Selbst wenn anscheinend alle Welt glaubte er würde sich aus Körperlichen Reizen nichts machen, so vergaßen die meisten wohl das er ein gesunder Mann war mit Bedürfnissen. Und diesem Bedürfnissen war er ab und an nach gekommen, doch dabei war es nie zu langen Stunden voller Berührungen gegangen. Damals ging es einzig und allein um den Akt, die meisten Frauen hatte er gegen eine Wand gedrückt und seine Bedürfnisse befriedigt, war gegangen sobald er gekommen war. Ob es ihnen gefiel war ihm egal gewesen, ob sie ihren Höhepunkt erlebten war ihm egal gewesen.

All das hatte sich geändert, nun ging es ihm nicht mehr um seine Bedürfnisse, es ging um Sarah. Sie allein war nun wichtig, ihr Körper sollte sich vor Lust nach ihm verzehren, er wollte sie Stück für Stück an sich binden. So hielt er ihren Körper sanft umschlungen, während seine Zunge wieder und wieder durch ihren feuchten Spalt glitt, seine Finger ihre Schenkel umschlossen. Langsam aber Zielstrebig glitt seine Zunge zu der kleinen Perle wo sich ihr Lustzentrum befand. Ihr Stöhnen fachte das Feuer nur noch mehr an, schon jetzt drohte sein Schwanz entzwei zu brechen, doch all da nahm er hin so lange sie Glücklich war. Spielend umkreiste er mit seiner Zunge die kleine Perle, ließ sie eine Zähne spüren. Wieder und wieder leckte er ihre Feuchtigkeit auf, langsam schob sich ein Finger in ihre Öffnung, eh ein zweiter folgte. Sie war so eng, so nass und all das wegen ihm. "Du bist so unglaublich schön."

Schon etliche Zungen hatten die Mitte zwischen ihren Beinen Verwöhnt. Und doch war es anders, etwas neues weil ER es war.
Fester wurde ihr griff in die Laken als seine Zähne ihren empflichen Punkt zärtlich maltretierten. Biss sich auf die Lippen um diesen Moment nicht mit ihren Lustschrei zu zerstören.
Doch japste sie plötzlich hörbar nach Luft und riss überrascht die Augen auf als Sarah unvermittelt seine Finger in sich spührte.
Sarahs griff erschlaffte, ihr Körper fing unkontrolliert an leicht zu zittern, ihre Pupillen vor Schreck geweitet. Die plötzliche erinnerungsflut die über sie hinwegbrach nahm sie mit, weit weg vom hier und jetzt.
In Nächte stundenlager Folter voller schmerz, gewalt und blut.
Diese Geste voller Leidenschaft und liebe lies sie ungewollt erschlaffen. Vor Sarahs inneren Augen eine verzerrte Fratze und etliche Dinge die er in sie hineingeführt hatte nur um seine Stärke an ihr zu beweisen. Und seine Hand die fast bis zum Anschlag in ihr gesteckt hatte und in ihren eingeweiden wühlte, wie ein Mixer im Teig um sein "Erbgut" zu verteilen war mit das schmerzhafteste.
Ihre Kehle schnürrte sich immer weiter zu als würde seine Hand um diese greifen und gewaltsam zudrücken, Erinnerungen rissen sie mit als würde das alles im jetzt und hier geschehen. Es fühlte sich so real an.

Binnen Sekunden wandelte sich alles, aus Lust wurde Panik, aus Verlangen Angst. Severus spürte wie ihr Körper sich verkrampfte, sofort kniete er über ihr, ergriff mit beiden Händen ihr Gesicht, unruhig huschten ihre Augen hin und her. "Sarah....Sarah sieh mich an. Sieh mich sofort an," seine Stimme war streng, doch anders konnte er wohl nicht zu ihr durch dringen, nicht zu der Frau durch kommen die eben noch voller Vertrauen in seinen Armen gelegen hatte. "Sarah....komm schon sieh mich an," seine Finger hielten noch immer ihr Gesicht umschlossen, er wollte das sie ihn ansah, nichts anders zählte für Severus in diesem Moment. Sein ganzer Körper war angespannt, doch nicht mehr vor Verlangen sondern aus Sorge. All die Lust war Verschwunden, all das Verlangen war wie Weg geblasen, Severus war voller Sorge um seine Freundin. "Schatz komm schon, komm zu mir zurück. Komm zu mir zurück Schatz," er wollte nicht allein sein, nicht ohne sie bleiben.
Liebevoll versuchte er sie zurück zu holen, ebnete ihr einen Weg mit seiner Liebe, ebnete ihr einen Weg zurück zu ihm.
"Lass mich nicht allein hier Engel, komm zurück zu mir."
Zärtlich hauchte Severus einen Kuss auf ihre Lippen, auf ihre Stirn, ihre Wange, "du bist in Sicherheit, niemand kann dir was antun. Das werde ich nicht zu lassen hörst du. Du gehörst mir und ich beschütze euch."

Eine Berührung so zärtlich, eine Stimme so voller Angst riss sie in die gegenwart zurück. Ein teifes heftiges einatmen lies ihre Lungen wieder Sauerstoff zu, gefolgt von einem hustenanfall als wäre sie unter Wasser gewesen.
Sie lag immer noch auf einem Bett, nackt, irgendwer fasste sie an. Ekel von den hochkommenden erinnerungen erfasste sie, lies ihren Magen sie umdrehen.
Immer noch hustend kämpfte sie sich unter dem Körper über ihr frei.
Sarah war widerlich schlecht, raus aus dem Bett und eillte ins Bad. Wo sie der Toilette ihr Mittagessen wiedergab.
Sarah hatte das Gefühl sie würde sich die Seele aus dem Leib reiern so schlecht war ihr.
Schweiß stand ihr auf der Stirn als nur noch bittere Galle hockam.
Mit zitternden Gliedern stemmte sie sich hoch und betätigte den Spülknopf. Und wie immer ging sie unter die Dusche, schloß die Duschtür, stellte das heiße Wasser an. Auch wenn es nichts bringen würde wollte sie versuchen sich sauber zu duschen. Langsam lies sie isch auf dem Boden nieder und schlag die Arme um ihre Kniee. Sie zitterte immer noch, aber langsam kam sie wieder geistig im Strandhaus an.
Das was bisher die schlimmste Panikattacke die sie so weit es ging miterlebt hatte.
Sarah legte den Kopf auf die Knie, oh Merlin was mochte Severus wohl jetzt von ihr denken?
Wahrscheinlich das sie sich vor ihm ekelte, aber das war es nicht. Nein, er hatte nur ungewollt und unbewußt mit einer Leidenschaftlichen Geste schreckliche erinnerungen mit einer heftigkeit hervorgeholt sie sie fast abdriften lassen hatte.
Wie konnte sie ihm noch in die Augen sehen nach dieser Aktion?
Mit voller Wucht hatten die Erinnerungen auch sie hier eingeholt.
Es gab keinen Weg mehr daran vorbei, sie musste dringend zu einem Psychologen, bevor ihre Beziehung daran zerbrechen würde.

Es schmerzte Severus zu sehen wie Sarah sich quälte, wie sie unter den Erinnerungen litt. So leicht wäre es für ihn ihr genau diese Erinnerungne zu nehmen, doch was würde sie dann über ihn denken. Nein es wäre der falsche Schritt, Severus würde ihr einfach helfen, die Erinnerungen zu durch stehen. Gemeinsam mit ihr würde er alles durch stehen, auch wenn es ihn schmerzte zu sehen wie die starke Frau von damals immer wider zerbrach. Severus fühlte sich Schuld an dem was sie gerade durch machte, manchmal vergaß er einfach das sie noch immer unter den Erinnerungen litt. Langsam erhob auch Severus sich, zog sich seine schwarze Hose über und schritt aus dem Schlafzimmer. Zehn Minuten später kam er zurück mit einem Trank in der Hand, langsam schritt er zu der Tür, klopfte vorsichtig gegen die Tür. "Sarah."
Abwartend sah Severus das ebenholzfarbende Holz vor seiner Nase an, sein Körper war angespannt, er war besorgt über das was er erneut ausgelöst hatte. Erneut klopfte er leise, eh Severus die Tür öffnete, ein schwall warmer Luft kam ihm entgegen.
Sorgsam stellte er das kleine Fläschen auf dem Waschtisch ab, zu sehen wie Sarah litt, wie ihr Körper sich zusammen krümmte, ließ Severus nicht kalt, wie auch wenn er die Frau doch so sehr liebte.
"Mein Engel," vorsichtig schritt er auf sie zu, öffnete die Tür und trat unter das warme Wasser, es war ihm egal ob seine Hose nass wurde, Severus wollte bei ihr sein, er wollte sie in dieser Situation nicht allein lassen.
"Es tut mir so leid, verzeih mir," sanft berührte er ihre Wange, ihr nasses Haar. Nichts mehr wünschte er sich als sie Glücklich zu machen, mit ihr gemeinsam das Glück zu Kosten.
Seine Worte kamen langsam über die Lippen, "ich hätte daran denken sollen. Es tut mir so leid Sarah," er hoffte das Sarah zu ihm zurück kam, sich erneut voller Vertrauen in seine Arme begab. Er wollte nicht am Rande stehen, wollte nicht zu sehen wie sie litt ohne etwas tun zu können.

Sarah hört das klopfen unter dem Wasser gar nicht, was auf sie hernieder prasselte. Spührte noch nicht einmal das sich ein paar salzige tränen mit unter dem nass mischten was ihr über das Gesicht lief.
Ihr tat der Unterleib weh, aber nicht durch Severus sondern durch die Erinnerungen die er ungewollt ihn ihr ausgelöst hatte.
Erst als Severus zu ihr in die Dusche trat nahm sie ihn war.
Was machte er denn da? Er wurde ja ganz nass!
Warum sprach er so mit ihr?
Er musste doch sauer auf sie sein, das sie es so plötzlich abgebrochen hatte.
Warum war er nicht böse?
Es war doch ihre Schuld, nicht seine!
Verwundert schaute sie Severus in die Augen und wischte sich die nassen Haare aus dem Gesicht.
"Du konntest ja nicht...warum...? es tut mir leid", stotterte Sarah.
Wenn sie ihm doch nur alles erzählen könnte!
Aber das brachte sie nicht über sich, nachher würde er sich angeekelt von ihr abwenden.
Jetzt erst merkte sie das sie immer noch Nackt war, aber durch ihre angewinkelten Beine konnte Severus ihre blöße nicht sehen, so fühlte sie sich halbwegs sicher.
"Du bist nicht böse?", fragte sie dann verwundert.

Sie in den Armen zu halten, war noch immer das schönste was er tun konnte. Severus liebte diese junge Frau, er liebte sie mit jeder Faser. War es da ein Wunder das es ihn zerriss wenn sie Unglücklich war, das es ihn fast umbrachte wenn es ihn Wahnsinnig machte die angst in ihren Augen zu sehen. Gegen alles hatte Severus gekämpft, gegen alles hatte er eine Möglichkeit gehabt zu Kämpfen, doch gegen ihre Albträume war er Machtlos.Dennoch fühlte er sich hilflos, so verdammt hilflos, wohin sollte er die Wut nur stecken.
Sanft, zärtlich strich er über ihr nasses Haar, "ich hätte dich nicht zu etwas drängen dürfen Sarah, das tut mir leid." Liebevoll hielt er ihr Gesicht in seinen Händen während das Wasser über seinen Rücken lief, seine Hose durchtränkte.
Sein Leben war voller Wunden gewesen, so viele Menschen hatten Spuren bei ihm hinterlassen, doch Sarah konnte sie alle übertreffen, sie hatte die Möglichkeit ihn schlimmer zu verletzen als alles andere.
Die Wunden die sie ihm schlug konnte niemand wieder löschen, ihre Wunden würden ihn für immer zerstören. Severus hatte viele Narben auf der Seele, doch bei ihm sah man es nicht. Doch die Narben auf der Seele von Sarah gingen anscheinend tiefer.
"Natürlich bin ich dir nicht böse mein Herz. Ich liebe dich, ich hätte dich nicht drängen dürfen. Ich werde dir niemals böse sein. Dafür liebe ich dich viel zu sehr."
Und diese Liebe würde noch wachsen, seine Liebe zu ihr war wie ein heller Stern am Himmelszelt.
"Mein Engel," liebevoll zog er Sarah in seine Arme, hielt sie warm und sicher an seinen Körper gedrückt, "ich liebe dich mein Herz." So sanft wie nur möglich hielt er sie einfach nur fest, diesen zarten zerbrechlichen Körper, den er so sehr beschützen wollte.
"Ich hätte dich beschützen müssen, ich hätte für dich da sein müssen. Es tut mir leid das ich nicht da war als du mich brauchtest. Ich habe dich im Stich gelassen." Und das war etwas das Severus nicht verziehen konte.

Kradtlos hing Sarah in seinen Armen. Warum sagt er sowas?
Hatte er sie gedrängt? Nein!
Leicht schüttelte Sarah ihren Kopf an seiner Brust, konnte das stetige beruhigende klopfen seines Herzens hören.
Warum gab er sich die Schuld?
SIE war es doch die ihn abserviert hatte.
SIE hatte doch den falschen geheiratet, den falschen weg eingeschlagen.
Severus konnte doch dafür nichts, es war allein IHRE entscheidung gewesen.
"Ich wollte es doch auch, vielleicht war es zu viel auf einmal?", sie sprach nicht laut trotzdem wußte sie das Severus sie hören konnte durch das rauschen des Wassers.
"Du konntest nichts dafür...ich wußte nicht das....hatte es fast vergessen...du konntst nicht wissen was... du weißt nicht alles...zuwenig", Sarah wußte einfach nicht wie sie verständlich rüber bringen konnte ohne über das geschehene von damals genauer einzugehen.
Es tat ihr von Herzen leid das Severus sich die Schuld gab.
"Egal was du auch immer erfährst von damals, ich liebe dich. Ich habe so schreckliche angst, solltest du die ganze Wahrheit kennen, das alles daran kaputt geht. Das du mich verlässt", ihre Schultern fingen an zu beben als leise schluchtzer sich ihren Weg bahnten.
Konnte sie jemals wieder eine vernünftige Beziehung führen?

Schwer lastete die Vergangenheit auf seinen Schultern, Severus würde sich niemals verzeihen das er sie hatte gehen lassen. Niemals hätte ich sie im Stich lassen dürfen. Sie war so voller Zorn. Ich hätte sie Beschützen müssen. der Zorn in Severus wollte erneut auf. Sein Leben lang hatte Severus gegen die Dunkelheit gekämpft, doch wie sollte er gegen ihre Dämonen ankämpfen.
Sie war so Verzweifelt, es zerbrach ihm das Herz zu sehen wie sie litt.
"Ich hätte für dich da sein müssen. Ich hätte dich Beschützen müssen. Doch ich habe versagt, ich habe dich im Stich gelassen."
So etwas konnte Severus nicht vergessen. Zart hielt er Sarah in seinen Armen. Sie war so zerbrechlich und doch so Stark.
Mein kleiner Engel. Ich würde alles tun um dir die Qualen zu nehmen.
"Niemals werde ich dich verlassen. Ich liebe dich Sarah. Einmal habe ich den Fehler gemacht dich gehen zu lassen. Diesen Fehler werde ich nicht noch einmal machen. Keine Worte könntest du sagen die mich dazu bewegen könnten dich zu verlassen".
Sie könnten mich nur dazu Bewegen ihn zu Töten auf sehr Schmerzhafte Weise.

Die schluchtzer verebbten langsam und wurden leiser, nur ab und an mal kam ein schniefen von ihr. Sarah wußte das es Severus leid tat das er ihr damals nicht hinterher gelaufen war.
Abermals schüttelte Sarah den Kopf und zog die Nase hoch. "Das hätte wohl nichts gebracht, ich hätte versucht dir noch mehr mit Worten weh zu tun als ich es ohnehin schon getan hatte", sobald Sarah ihm damals den Rücken zugedreht hatte und sich krampfhaft auf die Lippen biss das sie Blut schmeckte. Hatte sie angefangen eine Schutzmauer um sich herum aufzubauen gegen ihn.
Aber eine traurige geste von ihm, ein blick, eine berührung und ihre Mauer wäre in Sekunden eingestürtzt und sie ihm in die Arme gefallen.
Darum war sie Severus so bemüht aus dem Weg gegangen.
Aber das war ganz allein ihre Entscheidung gewesen und sie musste jetzt mit den konsiquenzen leben und beide versuchen das beste daraus zu machen.
"Es tut mir leid das ich es verdorben hab. Ich hatte nicht damit gerechnet das du das machst und auch nichtdas , dass plötzlich alles hochkommt. Noch nicht einmal hier bin ich mehr sicher vor meiner Vergangenheit."

Sein eh schon zerrissenen Herz zerbrach in tausende Stücke bei ihrem Weinen, Severus wünschte sich zu wissen wie er ihr helfen könnte. Immer war er unbeholfen gewesen wenn andere vor ihm weinten, doch Severus hatte nie gelernt wie so was ging. Er konnte andere verletzen, er konnte andere zerstören, er konnte ihnen Schmerzen zu fügen wie niemand sonst, doch er konnte keine Tränen trocknen. Wenn ich nur wüsste wie ich ihr helfen könnte. Doch ich weiß nicht wie. Ich fühle mich so Hilflos, kann nur versuchen für sie da zu sein. Doch genügt das wirklich? In all den Jahren die er schon auf dieser Welt war, war er solchen Situationen stets aus dem Weg gegangen, selbst bei seinen eigenen Kindern war es ihm schwer gefallen sie zu trösten wenn sie geweint hatten. Dringend musste er lernen wie man so etwas tat, musste er lernen sich nicht davor zu verstecken. Ihre Tränen erschreckten ihn dennoch, selbst wenn man es ihm nicht ansah. So saß er einfach da und berührte sie, streichelte sie, strich ihr über die nassen Wangen.
"Gut möglich, dennoch hätte ich dich aufhalten müssen. Doch...was wäre wenn gewesen? Wenn du bei mir gewesen wärst? Vielleicht hätte Voldemort dich dann auch erwischt, vielleicht hätte er dich Gefoltert und getötet nur um mich zu Qualen. Du wärst ebenso in diesem Keller gelandet wie ich. Auch wenn es grausam klingt, ich bin froh das du nicht da warst," das sie nicht mit hatte ansehen müssen was sie mit ihm gemacht hatten, welche Qualen er erlitten hatte. Und Voldemort war schon immer einer der besten gewesen wenn es das Foltern ging.
Auch bei anderen Gefangenen hatte Voldemort gerne gewisse Dinge getan um sie zu brechen, Dinge über die niemand gerne sprach und auch Severus würde niemals darüber sprechen.
Bilder von Vergangener Zeit liefen vor seinem innere Auge ab, Schmerzen unglaubliche Schmerzen, Gelächter, der Geruch nach Schweiß und anderen Dingen, allein bei dem Gedanken drehte es ihm den Magen um.
Es dauerte einige Augenblicke eh Severus begriff das sie ihn angesprochen hatte, ruckartig schoss sein Kopf nach oben. "Nein es tut mir leid. Ich verlange zu viel. Du gibst so vieles, ich ...es tut mir leid schatz das ich etwas getan habe das dich verletzt hat."
Sicher war es nicht seine Absicht gewesen, er hatte immer nur ihr Glück im Sinn, Severus wollte das sie Glücklich wurde, zusammen mit ihm.
"Komm bevor du dich Erkältest mein Schatz."
Sanft zog Severus sie auf die Beine, stellte das Wasser ab und wickelte Sarah in ein dickes Handtuch, "wir haben noch Zeit bevor wir zurück müssen, lass uns ein wenig Spazieren gehen oder möchtest du dich hinlegen?"
Dunkelheit loderte in seinen Augen auf, jetzt wo die Mauer seiner Vergangenheit erste RIsse bekommen hatte, drängten immer mehr Erinnerungen an die Oberfläche.

Ohne Kommentar lies sich Sarah aus der Dusche ziehen und in ein Handtuch wickeln. Nun stand sie da mit geröteten Augen und ebensolcher Nase.
Als ihr Blick in den Spiegel fiel erschrak sie vor sich selber. Sie sah schrecklich aus! Schnell rubbelte sie mit dem Handtuch über ihr Gesicht.
Kurz überlegte sie. Nein hinlegen wollte sie sich nicht, wo doch gerade..."Ich glaub ich bisschen frische Luft würde mir ganz gut tun", sagte sie. Dann ging sie wieder ins Schlafzimmer wo ihre Sachen überall verstreut rumlagen.
Es hatte doch so schön angefangen...Ich wollte es doch auch. Vielleicht hatte sie sich wirklich zuviel zugemutet und sie hatte wirkich nicht geahnt das ihr Körper auf Komplettsperre stellte als Severus das mit ihr gemacht hatte.
Kurz blickte sie zu dem Bett und überlegte ob sie isch im stehen anziehen sollte. Aber sie wollte Severus auch nicht den Eindruck hinterlassen das sie es bereute was hier geschehen war. Das er wirklich daran Schuld wäre.
Es war sowieso sinnlos ihm das auszureden.
Sie holte ihren Zauberstab und wendete einen trocken Zauber auf sich an, was ihr mittlerweile recht leicht von der Hand ging.
Dann lies sie einfach ihr Handtuch fallen, Severus hatte sie sowieso schon Nackt gesehen, warum falsche scheu?
Sie setzte sich auf das Bett und zog sich die Socken und Unterwäsche an.
Als sie dabei war ihre Hose zuzuknöpfen, viel ihr wiedereinmal auf wie weit sie diese schon gezaubert hatte. Manchmal vergass sie einfach das sie Schwanger war, aber die kleine Maus würde sie schon bald daran erinnern, hoffte sie.
"Und für die Ungerechtigkeit das du ins Kloster kommen sollst und deine Halbschwester fröhlich herumspringen kann, taufst du Daddy ordentlich sobald du auf der Welt bist", und streichelte über ihren Bauch. Im Spiegel sah sie aus als hätte sie einfach zu viel gegessen und jetzt einen blähbauch. Sarah trocknete noch schnell ihre Haare bevor sie einen neuen warmen Pullover überzog, sie wollte nicht durch das halbe Haus laufen um ihre Sachen wieder aufzusammeln.
Kurz kämmte sie ihre lange Mähne noch durch ehe sie aufbruch bereit war.
"Wenn du fertig bist können wir gerne los."
Ach, wenn sie ihm doch nur überzeugen könnte das es nicht seine Schuld war, das er sie nicht gedrängt hatte. Aber da war Severus stur wie ein alter Esel.
Aber er brauchte sich doch nicht die Last aufzubürden wofür er nichts konnte, nur das es ihr vielleicht besser ging. Aber dadurch fühlte er sich schlechter und ihr gefiel das nicht. Hatte er nicht schon genug getragen?
Kurz seufzte Sarah auf als sie Severus traurige verzweifeltelte Meine sah. Er schien wirklich nicht mehr Lebensfähig ohne sie zu sein seitdem sie wieder in sein Leben getreten war.
Was habe ich da nur angestellt?
Kurzerhand ging sie auf ihn zu und schlang ihre Arme um seinen Hals, gab ihm einen Kuss auf seine Wange und schmiegte sich dann an ihm.
Sarah war nicht gut im trösten, das hatte sie vorher nie interessiert. Besser die anderen weinten zuerst bevor sie es tat. Sie hatte sich einen Dreck um anderer Leute Gefühle geschert, hauptsache sie kam gut dabei weg.
Was war ich damals für eine Egoistische Tussi!
Ihre Finger fuhren durch seine Haare und fingen an seinen Hinterkopf sachte zu kraulen.

Es war ein Versuch gewesen, sie beide von den Gedanken an die Vergangenheit zu verdrängen, Severus wollte nicht in der Dunkelheit versinken. Doch manchmal geschah etwas, auch wenn man es nicht wollte. Wie lang wird es noch dauern? Wie lang werde ich im Dunkeln wandeln? Was bleibt wenn ich alles verliere? Severus war daran gewöhnt das er oft im Schatten stand, das war so wenn man seine wahren Gefühlen nicht offenbaren durfte. Hatte er wirklich geglaubt das es sich nun ändern würde? Das er nun im Licht stehen würde? Nein Severus stand noch immer im Schatten, er stand noch immer in der Dunkelheit. Auch wenn er nun nicht mehr alleine da stand, doch was konnte er tun? Was konnte er tun um sie beide aus dem Dunkel zu holen? Gab es einen Weg? Stumm sah er zu wie Sarah aus dem Badezimmer ging, sein eigener Blick ging zu dem Spiegel. Was sah er da? Einen Mann der gelebt hatte, Augen die so viel Dunkelheit gesehen hatten, Augen die den Tod gesehen hatten. Einen Mann der überlebt hatte. Oder doch nicht? Tief gefangen in seinen Gedanken dauerte es einige Augenblicke bis Severus sich aus dem Tief ziehen konnte, nach einem Handtuch griff und sich trocknete. Danach ging auch er ins angrenzende Badezimmer und zog sich frische Kleidung an, niemand wollte mit nasser Kleidung hinaus gehen.
Kurz fuhr er sich mit den Fingern durch die Haare, Severus wusste das sie noch einen langen Weg vor sich hatten, das sie oft Stolpern würden. Doch am Ende würden sie gewinnen. Oder nicht?
Der Weg wird lang sein, so lang. Wie sollen wir ihn schaffen? Es kann nur gemeinsam gehen. Nur wenn wir Hand in Hand gehen können wir es schaffen. Seine Liebe zu ihr, war ungebrochen, selbst wenn sie wieder und wieder ihn von sich stoßen würde. Er spürte die Dunkelheit in sich, spürte wie sie wieder näher kam. Wie oft muss ich der Dunkelheit noch entkommen? Das sein Leben nicht einfach werden würde, damit hatte er gerechnet, er hatte gewusst das die verbliebenden Todesser Räche üben würden. Jedoch hatte er nicht damit gerechnet das Voldmort überleben würde. Das sie einen Horkurx übersehen hatten. Das er auf diese Art Gefoltert wurde. Wenn sie nur ein wenig von dem wüsste was geschehen ist, würde sie mich verlassen.
Angst hielt seine Lippen verschlossen als er ihre Worte vernahm. "Gerne," lächelnd drehte Severus sich zu ihr um, auch wenn das Lächeln seine Augen nicht erreichte, so war er doch froh nicht weiter in Erinnerungen schwelgen zu müssen.
Ein wenig überrascht über ihre Geste, schloss Severus einfach die Augen und ließ sich in ihre Umarmung fallen.
"Komm lass uns ein wenig Spazieren gehen."
Sanft ergriff Severus ihre Hand und schritt mit ihr aus dem Haus.

Was hatte er aufeinmal? Fragte sich Sarah während sie aus dem Haus gingen und den Strand entlang den sie heute schonmal beschritten hatten.
Fühlte er sich wirklich so schuldig das er ihr dmals nicht helfen konnte. Oder war er wirklich felsenfest davon überzeugt das er sie zum zweiten mal gedrängt hatte?
Denn irgendetwas beschäftigte ihn emens, das spührte Sarah. Er hatte ihre Umarmung nicht großartig erwidert. Oder widerte sie ihn an?
Nein, dann würde er wohl kaum ihre Hand halten. Und blickte auf ihr verschränkten Hände.
Oder lag es vielleicht daran das sie Severus einen Korb gegeben hatte?
Vielleicht solltest du ihm ja doch das "JA" Wort geben. Dann wird er vielleicht wieder fröhlich.
Was? Nein! Das wäre dann nur aus Mitleid weil er gerade so in sich gekehrt war, und das wollte sie nicht.
Sie wollte es Severus geben wenn sie dafür bereit war, und das war sie noch lange nicht.
Es kam ihr vor als wären Jahre vergangen seit dem er sie gefragt hatte und doch waren erst kaum wenige Stunden vergangen.
Am liebsten hätte sie sich die Haare gerauft, so sehr beschäftigte sie das.
Das Strandhäusschen war gerade noch so in sichtweiteals sie sich auf einem Stein setzte. Dem umhang fest um sich geschlungen, die Wellen rauschten an dem Strand.
Sarah beugte sich nach vorne und fing an im Sand mit ihren Finger wahllos einene ununterbrochenen Strich zu ziehen.
Womit hatte sie diesen Mann nur verdient, der jeden scheiß mit ihr durchmachte? Sie zog ihn doch noch mehr runter, machte ihm noch mehr kummer und Sorgen die er gewiss nicht gebrauchen konnte. Und doch gab er sie nicht auf. Sarah verstand es einfach nicht, was hielt ihn so fest an sie?
Ja er liebte sie, aber war liebe es wirklich wert sich selber ins dunkle zu stürzen und noch mehr leid miterleben müssen als man ertragen konnte?
Sich fast für jemanden aufzuopfern wenn es selber einem nicht gut ging?
Sarah konnte nur hoffen das er sie nicht eines Tagen dafür hassen würde, das er sie nicht hatte gehen lassen.
Gedankenversunken schaufelte sie akribisch ein kleines Häufchen Sand zusammen mit einer Muschel und beobachtete Severus aus dem Augenwinkel.
"He, ist... ist alles okay bei dir?", fragte sie und strich sich einke Haarsträhne hinter ihr Ohr.
Was für eine dumme Frage! Natürlich ist nichts okay! Sieh ihn dir doch mal an!
Oh man ihre Intelligenz war mal wieder ungeschlagen IQ mäßig.
"Es ist wirklich nicht deine Schuld." WOW wirklich aufmunternde Worte!

Nah und doch so fern. So fühlte es sich an. Severus fühlte sich gerade tausende von Meilen von Sarah entfernt. Dabei sehnte er sich nach ihrer Nähe. Nicht das körperliche stand für ihn im Vordergrund. Severus bräuchte ihre Wärme, ihre Liebe, einfach nur ihre Berührung. Vieles lag noch zwischen ihnen im Verborgenen, sie hatten bisher nur wenig über ihre Vergangenheit gesprochen. Ein Mann wie Severus jedoch könnte das auch nicht einfach. Gelernt hatte er seine Gefühle zu verbergen, wie sollte er auf einmal über alles sprechen. Besonders wenn er doch befürchten müsste das Sarah ihn verstoßen würde. Der Wind spielte mit seinen Haaren, er schmeckte das Salz in der Luft. Sein Körper war angespannt und doch fühlte Severus sich hier zu Hause. Ihre Hand sanft im Der seinen, Schritten sie gemeinsam durch den feinen Sand. Ihr Haus war das einzige hier an diesem Ort. Severus hatte dieses Haus vor Jahren entdeckt und gekauft, davon geträumt hier eine Familie zu Gründen - mit Ihr.
Nun war er so kurz davor und doch schwebte die Vergangenheit über ihnen. Jeder Schritt sollte eine Befreiung sein und doch führte ihn jeder Schritt nur weiter zurück in die Vergangenheit.Wann wird das Enden? Wann werden wir beide Frei sein?
Würde dieser Tag jemals kommen?
Das Schweigen zwischen ihnen war bedrückend, senkte sich wie Blei auf ihre Seelen.
Auch Severus ließ sich neben Sarah nieder, den Blick gedankenverloren auf das Meer gerichtet.
Ihre süße Stimme zerriss den Schleier für einen kurzen Moment. Seine Nacht Schwarzen Augen glitten zu ihren angespannten Gesicht.
"Natürlich. Verzeih mein Schatz. Ich war nur in Gedanken." Liebevoll hob er ihre Hand an seine Lippen hauchte einen Kuss hinauf.
"Ich weiß. Und trotzdem tut es mir leid das du all das durchmachen musstest. Es hätte einen anderen Weg gegeben".
Oder nicht?

Ja sicher. Wenn ich mich anders verhalten, mich anders entschieden hätte.
Secerus schien ihr nicht böse zu sein. Und doch schien ihm etwas zu beschäftigen. Aber ob es seine oder ihre Probleme waren konnte sie nicht sagen. Auch das Severus wenn sie auf ihn eindringen würde es ihr zu erzählen, er es abblocken würde war ihr klar. Da verschloß er isch vor ihr, aber sie tat es doch genauso?
Hatte er vielleicht die gleiche angst wie sie? Das sie ihn verlassen könnte wenn sie von seiner Vergangenheit ohne sie erfuhr?
Aber das würde sie niemals tun! Sie war jetzt da wo sie sein wollte, nirgendwo anders. Aber wie konnte sie es ihm nur beweisen?
Es ihm versichern? Das es es auch glaubte.
Heirate ihn!
Sarah lehnte ihren Kopf an seine Schulter und lies seine Hand nicht los.
Sie konnte hier ewig sitzen wenn der Wind nicht so kalt wäre.
Hier waren sie sie nur ein Mann und eine Frau die sich liebten. Niemand der sie verurteilte oder böse Worte verlauten lies.
Aber dies war leider nur ein kurzweiliger Rückzugsort für sie beide, das war sogar ihr klar.
Severus hatte viel Verantwortung auf seinen Schultern zu tragen und jetzt auch noch ihre Sorgen die sie ihm machte.
"Manchmal denke ich ohne mich hättest du es viel einfacher, ohne die zusätzlichen sorgen. Aber dein Leben wäre auch viel einsamer, genauso wie meines", sprach sie ihre Gedanken aus.
"Wir konnten damals beide nicht ahnen wie es geendet hat. Aber eins solltest du wissen. Ich habe dich niemals dafür verurteil was du warst oder gezwungen wurdest zu tun. Das hatte damals nie etwas damit zutun. Ich weiß wie du wirklich bist, ohne dies "Maske", und das ist mir wichtig. Und genau diesen Menschen liebe. Auch wenn deine Vergangenheit zu dir gehört, würde ich dich niemals deswegen verurteilen."
Und streichelte liebevoll mit ihren Daumen über seinen Handrücken.
"Sid hatte recht, wir gehören einfach zusammen. Du kannst nicht ihne mich und ich nicht ohne dich glücklich sein."

Das Meer rauschte vor ihnen, die frische Luft belebte seinen Geist der Gefangen war in dem Kellerloch aus dem er so schnell anscheinend nicht entkommen würde. Hatte er wirklich geglaubt einfach weiter machen zu können? Dabei hätte doch gerade er wissen müssen das man Erinnerungen nicht so leicht abschüttelte. Die Erinnerungen an Lily hatte ihn am Leben gehalten und gleichzeitig unsagbare Schmerzen verursacht, war er doch Schuld an dem Tod seiner einzigen Freundin, der einzigen Frau die er geliebt hatte, bis Sarah kam. War er doch Schuld an dem was ihrer Familie wiederfahren war, Severus hatte oft im Dunkeln darüber nach gedacht was er angestellt hätte, wie leicht es wohl gewesen wäre wenn er einfach gar nicht auf diese Welt gekommen wäre. Vor langer Zeit hatte er den Falschen Weg genommen und damit das Leben von Lily zerstört und wenige Jahre später war er wieder falsch abgebogen und hatte erneut ein Leben zerstört. Severus wusste tief in seinem Herzen das es so besser gewesen war, Sarah hätte niemals in diesem Keller landen dürfen und das wäre geschehen wenn sie bei ihm geblieben wäre. Jedoch genügte es ihm schließlich schon das Sidney dabei gewesen war, das sie mit erlebt hatte was ihm wiederfahren war. Nein er war froh darüber das Sarah nicht dabei gewesen war. Der Wind spielte mit ihrer beider Haaren, Severus spürte die Kälte auf seiner Haut, spürte auch das leichte beben das durch ihren Körper ging. Mit einem Zauber hüllte er sie beide in einen warmen Kokon ein der sie vor der kälte Schützen würde.
Liebvoll hüllte Severus Sarah in seine Arme, genoss es wie sie sich an ihn schmiegte und ihr Körper bei ihm zur Ruhe kam, auch er kam nur in ihren Armen zur Ruhe konnte Vergessen was geschehen war. Zumindest für kurze Zeit.
"Du hättest es leichter wenn du nicht mit einem ehemaligen Todesser zusammen wärst, du wärst nicht in Gefahr von der dunklen Seite gejagt zu werden. Du könntest frei leben," dennoch hielt er Sarah fest in seinen Armen, "doch ich bin froh das du genau hier sein willst. Du ahnst gar nicht wie Froh ich bin dich zu haben. GEmeinsam mit dir einen Neuanfang zu wagen." Gedankenverloren saß Severus da, "in all den jahren hatte ich immer ein Ziel. Ich wollte dafür sorgen das Harry überlebt und Voldemort geschlagen wird, ich wollte meine Schuld abbezahlen. Das hat mich am Leben gehalten, in all den Jahren. Dieser eine Gedanke das ich ihn beschützen muss." Seufzend küsste er ihren Kopf, "und dann war der Krieg vorbei und ich...ich hatte nie damit gerechnet zu überleben. Ich habe mir nie überlegt was danach kommt. Bis du in mein Leben gelaufen bist. Auf einmal hatte ich Pläne, Hoffnungen."
Und an diese Hoffnungen klammerte sich Severus, wie ein Ertrinkender. "Ich habe manchmal Angst dir die Luft zu nehmen, das du irgendwann genug haben könntest von mir."
Was würde dann aus ihm werden?
Lächelnd blickte Severus auf sie hinab, "ach hat Sie das gesagt? Na die junge Dame muss es ja wissen."

Sarah schüttelte an seiner Schulter den Kopf. "Nein, wenn dann wäre ich schon längst weg. Ehr ist es umgedreht. Das ich zuviel fordere, das du für mich da bist. Wo du doch so viel zu tun hast.Das ich wieder alleine da stehe, wie Mom damals."
Sarah Mutterwar nie über den unfalltod ihres Dads hinweggekommen. Bis sie schließlich Todesser zu ihren Vater oben in den Himmel befördert hatten. Jetzt waren sie beide dort oben und schauten vielleicht jetzt zu ihnen hinunter?
Sarah sah zum Himmel wo die Sonne schon recht tief stand.
Bald müssten sie wieder nach Hogwarts und Severus würde dann wieder Schulleiter sein. Und dann hätte er wieder kaum Zeit für sie, aber mit diesem Los musste sie sich wohlabfinden wenn sie an seiner Seite bleiben wollte.
Und das wollte sie unbedingt. Also blieb ihr nur der gute zweite Platz übrig. Erst kam die Schule mit den Schülern und dann irgendwann sie.
Sie musste sich mit der Zeit daran gewöhnen.
Abermals nickte Sarah.
"Ja, und sie hat recht damit. Genau wie mit allem anderen. Das sie damals vermutet hatte das du ein Todesser bist. Das ich mich in dich verliebt habe als wir ihr unserer Beziehung gebeichtet hatten."
Laut seufzte sie auf und schaarte mit dem Fuß im Sand, schob ihn von einer Seite zur anderen.
"Nur in eienr Sache hab ich angst das sie recht haben könnte. Das ich dir mit meiner problemen zu viel werde und du durch mich in noch größerer Gefahr befindest. Auch wenn ich da nicht beurteilen kann, hab ich angst das du dich deswegen von mir abwenden könntest."
Vielleicht wäre es doch nicht sooo verkehrt ihn zu heiraten, dann wäre sie zumindest immer noch auf eine Art an ihm gebunden.

Sein Herz fühlte sich schwer wie Blei an, sie trugen beide eine solche Angst in sich, das man sie erneut verletzen könnte, das sie allein enden würden. Dabei würde Severus alles tun um sie zu beschützen. "Du belastest mich doch nicht Sarah. Du hältst mich davon ab von morgens bis Abends zu Arbeiten. Nur wegen dir nehme ich mir Zeit zum Leben. Ich weiß das es noch viel weniger Zeit ist als du eigentlich verdienst, ich wünsche mir nichts mehr als jede Sekunde mit dir zu verbringen" Sein Herz zog sich vor Schmerz zusammen, "sag so was nie Sarah. Du bist der einzige Grund warum ich Lebe, warum ich hier bin. Du bist der Grund warum ich Morgens aufstehe, ich habe nichts." Außer der Liebe die ihn am Leben hielt, Severus hatte die Einsamkeit oft genug erlebt, hatte sein ganzes Leben in Einsamkeit verbracht. Hatte zu viele Geheimnisse mit sich herum getragen. Jetzt war er nicht mehr allein, war er dabei eine Familie zu Gründen, auch wenn er bereits zwei Kinder hatte, so sah er doch Sarah und sein ungeborenes Kind als seine Familie an. Für diese beiden würde er alles geben, sein Herz, seine Seele, sein Leben. GEmeinsam mussten sie nur einen Weg finden, sicher würde es schwierig werden, sicher würden sie ab und an mal mit ihren Dickköpfen zusammen knallen aber sie würden sich immer wieder zusammenraufen.
Liebe lag in seinen Augen, als er sie ansah, noch immer sanft sie in seinen Armen hielt. "Ich weiß das es nicht einfach ist mit mir und das es niemals einfach werden wird. Ich bin kein Mann der leicht zu bändigen ist, ich habe zu lange Allein gelebt, habe zu lange in der Dunkelheit gelebt. Es ist neu für mich jemanden an meiner Seite zu haben der mich liebt. Ich werde alles tun um euch zu beschützen und ihc werde niemals aufhören euch zu lieben."
Sobald sie wieder in Hogwarts waren würden sie wenig Zeit für sich haben, "ich möchte wirklich das du mir im Büro hilfst. Du sollst an meiner Seite sein, so oft wie es geht. Solange es dir gut geht, Ich möchte das du dich nicht einsam fühlst". Ab und an würde er seinen Pflichten als Schulleiter nach kommen müssen, doch er würde sich die ZEit für Sarah nehmen.
Diese Frau verdiente so viel mehr als er ihr zu geben hatte.
Aufmerksam sah er Sarah an, lauschte ihren Worten, "Sidney scheint ein gutes Gespür zu haben. Aber leider hat sie nie ganz verstanden was selbst mit ihr los war. Ich hätte ihr diese Erfahrung gerne erspart aber das konnte ich nicht."
Den Kopf gesenkt blickte Severus auf den Sand vor seinen Füßen, "auch bei ihr habe ich versagt. Wie bei dir auch."
Wie oft würde das noch geschehen? Wie oft würde er die Menschen die er Beschützen wollte in GEfahr bringen?
Wehement schüttelte Severus den Kopf, "Nein Sarah, sag so was nicht. Das ist blödsinn. Ich bringe dich in Gefahr, die Todesser jagen mich. Ich sollte dich von mich stoßen, damit du in Sicherheit bist, aber das kann ich nicht. Weil ich dich brauche. Nicht du bringst mich in Gefahr Sarah. Du bist der Grund warum ich Lebe, wieso ich noch hier bin."

Hatte ihre Mutter sich damals auch so gefühlt? Hatte ihr Dad ähnliche Worte zu ihrer Mutter gesagt?
Sie wußte so gut wie nichts von ihren Eltern. Hatte sich damals nicht für das leid ihrer Mutter interessiert, wollte nicht mit runtergezogen werden. Hatte sich ablenkung in den vielen Bettgeschichten gesucht. Jemand dem sie nicht egal war, der ihr halt gab. Ihr Großvater war immer auf Geschäftsreisen und ihre Großmutter hatte immer nur Dinnerpartys veranstaltet und war auf ihrendwelchen Komitees gewesen. Sarah war nur dann "anwesend" wenn sie irgendwelchen Blödsinn angestellt hatte. Und das war in feinster regelmäßigkeit der Fall gewesen.
Sarah schüttelte bei seinen Worten ungläubig den Kopf. "Komisch wie manchmal das Leben spielt. Damals warst du nur wegen Lilly am Leben um deine Schuld zu bwegleichen und nun bin ich es. Ich hoffe nur das du meintwegen nicht nocheinmal so leiden musst."
Nein, das könnte sie nicht ertragen, egal was mit ihr passieren würde.
"Ich würde dir auch gerne helfen im Büro wenn ich kann. Aber auch ich kann einem manchmal ganz schön auf dem Wecker gehen, und daher wäre es wohl nicht schlecht wenn ich dazu noch in der Bibliothk aushelfe. Andauernd aufeinader zuhocken bringt wohl eine hochexplosive mischung zustande", das hatte sie in den letzten Wochen sehr genau mitbekommen. Wo sie doch immer das züngelchen an der Waage war.

"Nein Sarah. Das mit Lily und dir kann man nicht vergleichen."
Severus dachte einige Zeit stumm über seine Worte nach, wie konnte er ihr nur begreiflich machen das es anders war. Das was sie beide verband war so viel Stärker als das was ihn und Lily damals verband. Lily war eine wundervolle Frau gewesen, die für ihre Freunde gekämpft hat, die hinter die Fassade geblickt hat, doch sie hat nie den Erwachsenen Severus kennen gelernt. "Du hast dich in mich verliebt obwohl du mich als Professor erlebt hast. Gesehen hast das ich zu wenig Freundlichkeit fähig bin, das ich ein Gefürchteter Mann bin. Das die Schüler Angst vor mir haben. Du hast dich von all dem nicht abschrecken lassen. Du hast mir Parole geboten, hast dich mit mir gestritten obwohl du meine Schülerin warst. Du hast nie zurück gesteckt. Du hast dir die Mühe gemacht hinter die Fassade zu blicken und du hast etwas das Lily niemals hatte - die Liebe des Erwachsenen Severus Snape. Denn du allein konntest mein Erforerenes Herz erweichen und mir zeigen das die Liebe sich doch lohnt." Langsam berührte er ihre Hand, "Lily hat zwar den Jungen gekannt, hat mich damals gekannt als ich ein einsamer Junge war, auch später in der Schule noch. Aber sie hat nie verstanden das ich dennoch Einsam war. Das ich mehr wollte. Sie sah in mir nie das was du in mir siehst, sie hat mich nie so angesehen wie du es tust. Und doch seit ihr euch in einer Sache sehr änlich, ihr beide seit Kämpfer. Lily hat für ihre Familie gekämpft und du hast um mich gekämpft."
Severus würde niemals vergessen wie sie sich näher gekommen sind, wie oft Sarah Nachsitzen musste, welche Wiederworte sie ihm gegeben hatte und nie einen Funken Angst gezeigt hatte.
"Das Herz des Erwachsenen Severus wird immer nur dir gehören Sarah."
Und das würde so bleiben bis zum Ende seines Lebens.
Schmunzelnd blickte Severus hinaus aufs Meer, "du kannst ja zwei drei Tage in der Bibliothek aushelfen und an den anderen Tagen bei mir sein. Ich werde dir noch Arbeitskleidung besorgen," verschmitzt grinsend sah Severus ihre Arbeitskleidung bereits vor sich

Bei seinen Worten musste Sarah schmunzeln. Oh ja wie recht er hatte. Im nachhinein musste sie ihrer Mom doch dankbar sein das sie Sarh regelrecht gezwungen hatte nach Hogwarts zu gehen, nachdem sie wieder nach Englalnd gezogen ware.
Sie hatte sich mit Händen und Füßen gesträumbt, auch wenn sie nicht an irher alten Schule hielt, keine Freunde, nix.
Und dann der Schock wie altertümlich es hin Hogwarts herging. Kein Telefon, kein Internet. Abgeschieden von der Zivilisation. Wo sie doch Kompfort und Luxus gewohnt war, jeden Abend ausgehen in die Disco.
Und da war Severus genau das richtige "Opfer " gewesen um ihren Unmut auszulassen, das er genauso miesepetrig war wie sie sich fühlte. An ihm hatte sie damals ihre "aggressionen "abgebaut und sich immer mehr in ihren Lehrer verkuckt.
Auch wenn es fies klang, war sie doch Lily auf eine Art und weise dankbar das alles doch so gekomme nwäre. Wenn nicht dann wäre er jetzt wohl mit ihrer Verheiratet und seine zwei Kinder wären von ihr, oder Harry sein Sohn.
In dieser Hinsicht hatte es das Schicksal mal auf verrückte Art gut mit ihr gemeint, vielleicht brauchte sie das auch, jemand der sie in ihre Schranken wies. Wo sie sonst immer machen konnte was sie wollte, weil ja keiner sie wahr genommen hatte.
Aber Sarah war auch keine 17 mehr, sie musste sich langsam wie eine 22 Jährige benehmen. Nicht mehr wie ein bockiges Kind was seinen Willen nicht bekam.
Auch musste sie Lernen wieder eine Beziehung mit Severus zu führen, sie mussten alles neu aufbauen. Das wie es damals war, würde niemals wieder so sein. Er war kein normaler Lehrer mehr.
Daran mussten sie beide arbeiten.
"Eigentlich dachte ich ehr das ich in der Bibliothek am Vormittag aushelfe und dir dann am Nachmittag mit der Post oder so."
Ich muss es jetzt wirklich packen ein vernünftiges Leben hinzubekommen. Eine 3. Chance werd ich sicher nicht bekommen!
Und sah der Sonne dabei zu wie sie langsam sich dem Wasser näherte um darin zu versinken, wie es aussah.

"Wir werden schon etwas finden Sarah, ich möchte das du bei mir bist. Das wir gemeinsam zu Mittag Essen, das wir gemeinsam Abendessen, das wir uns immer wieder mal Zeit nehmen für uns. Vielleicht können wir jedes zweite Wochenende, oder zumindest ein Wochenende im Monat nur für uns. Wir könnten hierher kommen, einfach nur wir beide," lachend schüttelte Severus den Kopf, "wir drei natürlich." Es war so merkwürdig das sie bald zu dritt sein würden und gleichzeitig unglaublich schön. Gemeinsam konnten sie eine richtige Famile werden, Severus freute sich auf die GEburt, darauf Nachts auf zu stehen, einfach auf alles. Seine Kinder hatte er schließlich erst kennen gelernt als sie fast Erwachsesn waren. Doch mit Sarah würde er endlich alles erleben, sie würden gemeinsam ihr Kind groß ziehen. Wahrscheinlich würden sie auch da einige Fehler machen, und doch wusste Severus das ihr Kind glücklich und Gesund, KLug und frei sein würde. Es sollte nicht mit den altlasten seines Vaters aufwachsen, natürlich würde der Name Snape immer eine winzige Bürde sein und doch wusste Severus das ihr gemeinsames Kind glücklich werden würde.
"Denkst du manchmal daran wie wir uns kennen gelernt haben?"
Lächelnd ruhte sein Blick auf ihr, wie die Sonne ihr Haar leuchten ließ. "Du bist so wunderschön Sarah."
Hatte er ihr das überhaupt schon mal gesagt?
"Ich denke oft an die Zeit zurück als du nach Hogwarts kamst, was für ein Teufel du warst. Ich bin froh das es so gekommen ist, das wir beide uns gefunden haben und schon bald sind wir zu Dritt. Eine richtige Familie. Hättest dud ir das damals vorstellen können? Das wir beide Eltern werden?
Es war ein völlig neues Abenteuer, eines das alles von ihnen abverlangen würde, sie würden gemeinsam für ein neues Leben verantwortlich sein. "Ich bin froh das du bei mir bist Sarah."
Deswegen würde er sie auch nie wieder gehen lassen, sie nie wieder los lassen, denn sie gehörte zu ihm.

Jetzt musste Sarah auch schmunzeln.
"Ja, ich habe auch gerade daran gedacht. Wie ich dir die Hölle heiß gemacht habe, wie ich mich immer gefreut habe wenn du auf 180 warst. Es hat richtig spaß gemacht auf wieviele arten du sauer sein konntest. Und Sid hat mich dazu sogar ungewollt angestifftet, auch wenn es sie manchmal echt genervt hatte das du mich sogar fast Monate lang hast nachsitzen lassen. Und sogar dabei hab ich dich getriezt."
Ja sie hatte es immer wieder geschafft Severus zur Weißglut zu bringen.
"Ich glaube hätte Sid mir gesagt, das wir irgendwann sobald ein Kind bekommen, hätte ich sie wohl ausgelacht. Im ersten Moment war es ein Schock damals für mich gewesen als Sid mir geradeaus gesagt hatte das ich mich in dich verliebt hatte. Ich hab mich dagegen gesträubt. In diesen miespetrigen verknöcherten alten Sack sollte ich mich verliebt haben? Unmöglich!!! Hab ich mir damals gesagt. Und doch musste ich es bald einsehen, das sie wohl oder übel recht hatte."
Und kuschelte sich an Severus heran.
"Und dann der Schock, das es noch einen anderen Snape gab hinter der kalten verletzenden Fassade. Und den herauszulocken war eine herausforderung die mir noch mehr spaß gemacht hatte.  An der ich letztendlich mein Herz verloren hab."
Und Sarah war wieder dabei Severus neu kennen zu lernen.
"Um ehrlich zu sein, vergesse ich sogar manchmal das ich Schwanger bin. Trotz der Ultraschallbilder kann ich es manchmal kaum glauben. Ich werd es wohl erst richtig begreifen wenn ich die ersten Tritte von ihr Kassiere." Und blickte auf ihren Bauch. "Und nächsten Jahr feiern wir dann zu dritt Weihnachten."
Wenn bis dahin alles gut gehen würde mit dem Baby. Wer konnte schon sagen was bis dahin noch alles passieren könnte?

Auch Severus musste Schmunzeln, sie hatten sich wahrlich ziemlich in den Wahnsinn getrieben. "Ich habe immer gedacht nur Potter könnte mich so reizen, mir so dermaßen auf die Nerven gehen, bis du gekommen bist. Du hast Potter wirklich in den Schatten gestellt mit deinem losen Mundwerk. Unglaublich was du dir alles erlaubt hast. Obwohl ich manchmal gedacht habe, das Sidney dich wirklich dazu antreibt, ihr zwei habt gegen alle Regeln verstoßen die es im Schloss gab," leise Lachen blickte Severus auf das aufbrausende Meer, "ich weiß noch wie ich euch einmal mitten in der Nacht aus dem See im verbotenen Wald fischen musste. Es war sau Kalt und ihr habt ein Bad genommen." Damals hatte Severus doch Respekt für die Mädchen empfunden, sie hatten keinerlei Angst gezeigt, sie waren so oft im Wald gewesen wie wohl kein anderer Schüler. Severus hatte es Spaß gemacht den beiden hinterher zu jagen, so verrückt es auch klang.
"Du hast glaube ich mehr Zeit in meinem Büro verbracht als in deinem Gemeinschaftsraum," frech grinsend strich er ihr übers Haar. "Vielleicht war das ja auch das Ziel deiner Freundin, so hatte sie mehr Zeit um mit ihrem Schatz zu Turteln."
Wie oft hatte Severus die beiden erwischt? Hätte er Sarah in einer solchen Situation erwischt wäre er sicher nicht ruhig geblieben, er wäre ausgerastet und hätte den Schüler aus dem Schloss geworfen.
"Ich war beeindruckt von dir, das du so überhaupt keine Angst gezeigt hast, das hatte ich vorher nie erlebt." Denn jeder schien im Schloss Angst vor Severus Snape gehabt zu haben, egal wie Mutig sie auch wirkten, bei einem Blick von ihm waren sie alle davon gelaufen.
Aufmerksam vernahm Severus ihre Worte, es war interessant das ausgerechnet die Tochter Voldemorts etwas von Liebe verstand. "Ich hätte auch niemals geglaubt mich wieder zu verlieben. Schon gar nicht in eine Schülerin," denn das stand ganz sicher nicht auf seiner Lebensliste. Und doch war er froh das es so gekommen war. Sanft hauchte Severus einen Kuss auf ihren Kopf, "du hast dir die mühe gemacht hinter meine Fassade zu blicken. Das hat sich niemand getraut, es hat niemanden interessiert." So traurig es auch klang, severus wusste das es die Wahrheit war. Niemand hatte sich jemals die Mühe gemacht um hinter seine Fassade zu blicken. Selbst wenn er den wenigsten überhaupt erlaubt hätte, dort hin zu kommen. "Schon bald sind wir eine Familie."